Kein Training am 17. und 24. November! Die Halle ist auf Grund von Bauarbeiten gesperrt!
Nächstes Training So. 1.12.2024
Damen und Herren des Tennisclubs Wittenberg starten erfolgreich in die Hallensaison (14.11.2024)
Zum allerersten Mal überhaupt hat der TC Wittenberg für die Hallenpunktspielsaison auf Landesebene gemeldet. Da Wittenberg über keine Tennishalle verfügt, werden die Heimspiele im Tennis- und Sportpark Gräfenhainichen ausgetragen, welcher in jeder Hinsicht hervorragende Bedingungen bietet.
Die Damenmannschaft empfing zum Punktspielauftakt das Team des TC Halle 94. Sowohl Susanne Mahlke an Position 2, als auch Kristina Wambolt an 4 hatten keinerlei Probleme und gewannen ihre Matches jeweils 6:1 6:0. An Pos.3 benötigte Bettina Schuldes nach einem schnellen 6:1 dann im 2. Satz volle Konzentration, um auch diesen mit 6:4 erfolgreich zu gestalten. Nur im Spitzeneinzel hatte Denise Heinze nicht wirklich eine Chance und unterlag 2:6 1:6.
Die Doppelspiele werden in der Halle- anders als outdoor- auf einen Satz verkürzt ausgetragen, der aber als Langsatz bis 9 gespielt wird. Im 1. Doppel setzten sich Susanne Mahlke/ Kristina Wambolt recht souverän mit 9:5 durch, während im 2. Doppel die Nachwuchskräfte Annabel Richter und Paula Mahlke ins Team rotierten, doch mit 1:9 noch das Nachsehen hatten. Der 4:2- Punktspielauftakt ist ein guter Einstand in eine hoffentlich erfolgreiche Saison.
Die Herren 60 starteten ebenfalls in Gräfenhainichen gegen den TC Sandanger Halle. Das Team kann auf einen breiten Spielerkader zurückgreifen, so dass Fehlen zweier Stammspieler nicht ins Gewicht fiel. An Position 4 setzte sich Torsten Lemme nach anfänglichen Problemen souverän mit 6:2 6:2 durch. Überhaupt nicht in Spiel fand Frank Karpinski an 2 und unterlag im 1. Satz mit 3:6. Doch ab Mitte des 2. Satzes lief es dann besser. Nach 6:4 musste der Match- Tiebreak entscheiden und auch hier sah es gut aus – bis zu einem einfachen Angriffsball der das vorentscheidende 5:2 hätte bringen müssen, jedoch an der Netzkante hängen blieb. So gingen 4 Punkte in Folge und am Ende das Match verloren. Auch Dr. Ralf Lange hatte an Pos. 3 zunächst etwas Anpassungsprobleme an den schnellen Teppichboden, konnte schlussendlich das Match aber mit 6:4 6:2 für sich entscheiden. Keinerlei Probleme hatte dagegen Dietmar Freihube im Spitzeneinzel, weder mit dem Boden und schon gar nicht mit dem Aufschlag. Das 6:1 6:0 lässt auf eine erfolgreiche Indoorsaison hoffen.
Im 2. Doppel entspann sich ein enges Match, in dem Ralf Lange und Torsten Lemme schlussendlich mit 9:7 knapp das bessere Ende hatten. Dagegen fand Frank Karpinski im 1. Doppel an der Seite von Dietmar Freihube rasch zu gewohnter Form zurück. Der 9:1- Erfolg bedeuten einen ungefährdeten 5:1- Gesamtsieg und Platz 3 in der Tabelle nach dem 1. Spieltag.
Am nächsten Spieltag empfängt der TC Wittenberg den aktuellen Spitzenreiter aus Hettstedt, was absolute Höchstspannung verspricht.
Tennisclub Wittenberg schlägt im Spitzenspiel den 1. Hettstedter TC (16.11.2024)
Mit einem knappen 2:2 (5:4) Heimerfolg gegen Spitzenreiter Hettstedt gelang den Herren des TC Wittenberg der Sprung an die Tabellenspitze. Dabei sah es lange nicht danach aus. Zunächst musste Frank Karpinski an Pos.2 die Überlegenheit seines Gegenübers Ingolf Freimann anerkennen. Nach einem schnellen 0:4- Rückstand nutzte eine Steigerung zum zwischenzeitlichen 3:4 nichts mehr, so dass Satz 1 mit 4:6 an den Gast ging. Und auch im 2. Satz war nach ausgeglichenem Auftakt zum Ende hin beim 2:6 nichts zu holen. Richtig spannend war es im Parallelspiel zwischen Gerald Schröter und Detlef Krämer. Der erste Satz verlief bis zum 5:5 vollkommen ausgeglichen. Doch dann entschieden zwei enge Spiele den Satz mit 5:7 zugunsten des Gastes. Im 2. Satz hatte der Wittenberger den besseren Start, führte rasch mit 3:0 und gewann diesen am Ende 6:3. Und auch im Match-Tiebreak ging es gut los, doch bei 5:4 gesellten sich ein paar Ungenauigkeiten ins Spiel, so dass dieser 7:10 und das Match mit 1:2 verlorengingen. Doch der eine Satz sollte sich später noch als entscheidend erweisen.
Im Spitzeneinzel traf Dietmar Freihube auf den im Computerranking an Nr. 2 der Liga geführten Thomas Fränkel. Im 1. Satz entwickelte sich ein ausgeglichenes Match, wo zunächst jeder sein Aufschlagspiel sicher durchbrachte. Beim Stand von 4:3 konnte der Wittenberger dann seine erste Breakchance nutzen und gewann in der Folge mit 6:3. Im zweiten Satz gelangen Dietmar Freihube dann zwei Breaks zum 5:2. Der Rest schien angesichts der Aufschlagstärke Formsache. Doch dem Gast gelang das Kunststück, fünf Matchbälle abzuwehren und das Re-Break zu erzwingen. Erst nach weiteren 2 Matchbällen konnte schließlich mit 6:3 6:3 der Deckel drauf gemacht werden. Der Sieger kann sich nicht erinnern, in 40 Jahren Tennis jemals über sieben Matchbälle gegangen zu sein.
Parallel dazu entwickelte sich ein unterhaltsames und ausgeglichenes Match zwischen Gunnar Klietsch und Michael Flügel, in dem sich der Wittenberger jeweils zum Satzende matchentscheidend zum 7:5 6:4- Erfolg zu steigern wusste.
Die Regeln im Hallentennis besagen, dass ein Punktspiel nach 4 Stunden beendet sein muss. Auf Grund der sehr ausgeglichenen Einzel war diese Zeit bereits bei Beendigung des letzten Einzels nahezu abgelaufen, so dass keine Doppel mehr gespielt wurden. Somit gewinnt der TC Wittenberg bei 2:2 Matches mit 5:4 Sätzen und verdrängt den Gegner von der Tabellenspitze.
Wintertraining 2024
Das Kinder- und Jugendtraining findet ab dem 20.10.2024 in der Sporthalle Berufsschulzentrum, Mittelfeld statt und zwar immer sonntags
Kinder (bis ca. Klasse 6): 09.30-10.45 Uhr
Jugend (älter als Klasse 6): 10.45-12.00 Uhr
Sollte die Halle ausnahmsweise mal nicht zur Verfügung stehen, wird über einen möglichen Ausfall hier unter www.tc-wittenberg.de informiert.
Verantwortlicher Trainer: Dietmar Freihube 0151 17836842 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Doppel- Turnier 2024
Bei hochsommerlichen Temperaturen fanden am 7. September die diesjährigen Doppelmeisterschaften des TC Wittenberg statt. Insgesamt hatten 5 Damen- und 8 Herren- Doppel gemeldet.
In der Damenkonkurrenz wurde im Modus Jeder-gegen-Jeden jeweils über einen Satz gespielt. Das Duo Anja Lausch/ Astrid Schmidt wurden ihrer Favoritenrolle voll gerecht. Beide gewannen alle 4 Sätze sehr souverän. Platz 2 ging an Sigrun Teige/ Ute Pannicke, die sich gegen die Drittplatzierten Annabel Richter/ Denise Heinze knapp mit 7:5 behaupten konnten.
Bei den Herren wurden zwei Vierergruppen gelost, in denen anschließend die Erst- und Zweitplatzierten über Kreuz die Halbfinals austrugen. Gespielt wurde auch hier über einen Satz. In den ersten beiden Gruppenspielen gab es zunächst keine Überraschung. Die vier Favoriten- Doppel setzten sich souverän durch. Im dritten Gruppenspiel wurde es dann richtig eng. In Gruppe 1 lagen Maik Fischer (TC Jessen) / René Fischer bereits 4:1 gegen Johannes Vofrei (TC Jessen) / Paul Grube vorn, die dann aber nervenstark zum 6:6 ausgleichen konnten, um anschließend im Match-Tiebreak aber doch den Kürzeren zu ziehen. In Gruppe 2 vergaben Gunnar Klietsch/ Dietmar Freihube gegen Maik Pinnig/ Christian Schmidt einen einfachen Spielball zum vorentscheidenden 5:3. Ab diesem Zeitpunkt lief gar nichts mehr, so dass Pinnig/ Schmidt mit 4:6 den Gruppensieg einfuhren. Doch im Halbfinale war sowohl für Pinnig/ Schmidt, als auch für Klietsch/ Freihube Endstation. Maik und René Fischer sowie Johannes Vofrei und Paul Grube setzten sich überraschend deutlich mit 6:3 bzw. 6:2 durch. Im Finale konnten Vofrei/ Grube nur im ersten Satz dagegenhalten. Doch nach 3:6 war dann die Motivation weg und Maik & René Fischer holten sich auch den 2. Satz und somit den Turniersieg.
Kinder- und Jugendmeisterschaften des Tennisclubs Wittenberg 2024
Bei optimalen Witterungsbedingungen fanden am 6. September die diesjährigen Clubmeisterschaften des TC Wittenberg der Kinder und Jugendlichen statt. Dabei traten 20 Sportfreunde in 3 Altersklassen an. Bei den Jüngsten wurde in 3 Vierer-Gruppen mit orangefarbenen d.h. 50%-druckreduzierten Softbällen im ¾- Tennisfeld jeweils ein Matchtiebreaks gespielt. Die Gruppensieger und Platzierten spielten dann wiederum in 3er- Gruppen gegeneinander. Am Ende gewann völlig überraschend der 11- jährige Luis Fuchs, wobei er im entscheidenden Finalmatch gegen Liz Mordelt bei 8:9 einen Matchball abwehren musste und anschließend das Match mit 12:10 drehen konnte. Platz 3 ging an Rosalie Attig, die erst in diesem Jahr in den Tennissport eingestiegen ist und in der Gruppenphase sensationell den Titelverteidiger Milan Wachmann 10:8 schlagen konnte.
In der mittleren Altersklasse der 14- und 15- jährigen spielten 4 Spielerinnen Jeder-gegen- Jeden über jeweils einen Satz. Gleich zum Auftakt kam es zum Duell der Vorjahres-Zweit- und Drittplatzierten Paula Mahlke gegen Luisa Fiedler, welches die 15- jährige Luisa dieses Mal drehen und mit 6:4 für sich entscheiden konnte. Doch beide hatten im weiteren Turnierverlauf gegen die erst 12- jährige Cheryl Pinnig keine Chance, die damit souverän ihrem Titel verteidigte.
Im Feld der 16- bis 18- jährigen hatten ebenfalls 4 Sportfreunde gemeldet, so dass auch hier jeder gegen jeden antrat. Am Ende konnte der 16- jährige Timo Tschetschorke seinen Vorjahrestitel verteidigen. Auch auf den Plätzen gab es mit Marco Brinkmann und Magnus Venediger keine Überraschungen zu verzeichnen. Für die Jungs gilt es nun den Fokus auf die abschließenden zwei Punktspiele in der U18- Landesliga zu richten und die Saison möglichst erfolgreich abzuschließen.
Frank Karpinski gewinnt den Mansfeld- Südharz- Cup
Einen hart erkämpften Turniersieg feiert der Wittenberger Frank Karpinski beim Mansfeld- Südharz- Cup in Hettstedt. Im ersten Vorrundenspiel musste zunächst gegen den Lokalmatador Michael Flügel ein 4:6 Satzrückstand gedreht werden, was mit 6:3 und 10:3 im Matchtiebreak auch überzeugend gelang. Anschließend sah es gegen den Erfurter Ulrich Fügener nach 7:5 und 1:6 beim Stand von 2:6 im Matchtiebreak nach dem vorzeitigen k.o. aus. Nichts lief mehr. Erst ein salopper Spruch des Gegners im Gefühl des sicheren Sieges war Motivation für ein beispielloses Comeback. 8 Punkte in Folge zum 10:6- Sieg im Matchtiebreak gibt es im Tennissport äußerst selten zu sehen. Am 2. Turniertag war nach einem ebenfalls engen 6:4 6:4 gegen den Braunschweiger Rolf Heilemann der Finaleinzug geschafft. Hier wartete der Erfurter Thomas Reitmann. Mit einem überzeugenden 6:2 6:2 gelang der Turniersieg für den Wittenberger.
Jugend U18 des TC Wittenberg gewinnt souverän gegen den TC Krosigk
Am Samstag, 17.8.2024 empfing die männliche Jugend U18 des Tennisclubs Wittenberg die Mannschaft des TC Krosigk. Beide Teams hatten zuvor jeweils einen Sieg und eine Niederlage zu verbuchen, wobei die des TC Wittenberg äußerst knapp ausfiel. Knapp war es an diesem Tag jedoch zu keiner Zeit. Im Spitzeneinzel beherrschte Timo Tschetschorke seinen Gegner nach Belieben und verbuchte einen klaren 6:1 6:0- Erfolg. Im 2. Einzel hatte Marco Brinkmann zunächst Probleme, die richtige Länge in den Schlägen zu finden. So geriet er überraschend 1:3 in Rückstand. Doch anschließend stabilisierte er sein Spiel und siegte souverän 6:3 6:2. Während Kapitän Magnus Venediger seinen 18. Geburtstag beging, sicherten sich Timo & Marco auch das Doppel mit 6:1 6:1, zum schlussendlich klarem 3:0 (6:0)- Erfolg. Als Tabellendritter mit einem Spiel Rückstand geht es im vorentscheidenden nächsten Punktspiel zum Spitzenreiter nach Elsnigk.
Mixed- Titel 2024 an Birgit & Dietmar Freihube
Bei bestem Tenniswetter fand das diesjährige Mixed- Turnier des TC Wittenberg statt. Mit einer Rekordbeteiligung von 15 Mixed-Paaren wurde zunächst in drei 4er und einer 3er Gruppe gegeneinander gespielt, wobei sich nur die Gruppensieger für das Halbfinale qualifizierten, was bereits besondere „Konzentration“ beim Griff in den Lostopf erforderte. In Gruppe 1 setzten sich mit der 12-jährigen Cheryl Pinnig an der Seite von Christian „Schmidti“ Schmidt die Vorjahres- Vize durch. Die Titelverteidiger Charlotte & Florian Freihube konnten sich in Gruppe 2 souverän behaupten. Am ausgeglichensten verlief die Gruppe 3, in der sich Kristina Wambolt & Maxim Kadesnikov schlussendlich durchsetzen konnten, während in Gruppe 4 Birgit & Dietmar Freihube ins Halbfinale einzogen.
Dort kam es gleich zur Neuauflage des Vorjahresfinals, welches Cheryl Pinnig & Schmidti mit 6:4 zu ihren Gunsten drehen konnten, wobei Florian Freihubes Partnerin Charlie durch Sophie Pannicke vertreten werden musste. Im zweiten Halbfinale setzten sich Birgit & Dietmar Freihube mit 6:1 gegen Kristina Wambolt & Maxim Kadesnikov durch.
Und auch Im Finale ließen dann Birgit & Dietmar Freihube beim 6:1 Sieg nicht mehr anbrennen, wobei der Spielverlauf durchaus enger war, als es das Ergebnis vermuten lässt. Platz 3 ging in einem ausgeglichenen Satz an Sophie Pannicke & Florian Freihube, während Kristina Wambolt & Maxim Kadesnikov mit Platz 4 Vorlieb nehmen mussten.
Hier das komplette Ranking:
Den 13. Platz teilen sich:
Ute Pannicke & Dietmar Büchner
Ute & Jürgen Halbenz sowie
Annabel Richter & Gerald Schröter,
die im „Jeder gegen Jeden“ jeweils 6:2 und 2:6 spielten.
Das Kinder- und Jugendtraining startet am Freitag, 09. August
Kinder bis ca. Klasse 6: 15:30 bis 16:45
Jugend älter als ca. Klasse 6: 16:45 bis 18:00
Bei regnerischem Wetter wird kurzfristig d.h. am jeweiligen Freitag bis 14.30 Uhr hier
unter www.tc-wittenberg.de
über einen möglichen Ausfall informiert!
Verantwortlicher Trainer: Dietmar Freihube, 0151 17836842
Das diesjährige Kinder- und Jugendturnier des TC Wittenberg findet am Freitag, 6. September 2024 statt.
Beginn 15:30
Ende gegen 19:00
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Sa. 10. August 2024
pünktlich 10.00 Uhr
K.o.- system, Nebenrunde für Verlierer der ersten Runde
oder
Gruppenspiele
Gruppenspielen möglich
Meldeschluss: Freitag 9. Aug. 18.00 Uhr
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6. Spieltag: Drei Siege und eine Niederlage für den TC Wittenberg (18.06.2024)
Das Ostligateam der Herren 55 empfing zum Saisonabschluss den Tabellendritten TC Tiergarten aus Berlin-Mitte. Nicht in Bestbesetzung antretend waren die Chancen auf den ersten Saisonerfolg marginal, zumal die Gäste im Leistungsklassen- Ranking mit Werten zwischen 4,5 und 8,6 daher kamen. Kein Land sah Frank Karpinski an Pos. 3 und verlor deutlich mit 0:6 1:6. An auch an Position 4 und 5 hatten Gunnar Klietsch und Ralf Lange nicht wirklich realistische Chancen und unterlagen jeweils 2:6 2:6. Dagegen wusste sich Jirka Krejca an Pos.2 nach 6:2 0:6 im Match-Tiebreak zu fokussieren und gewann 10:6. Im Spitzeneinzel, welches den Namen vollkommen zurecht trug, konnte sich Libor Nehasil nach 3:6 im 1. Satz deutlich steigern, lies bei 5:4 40:30 einen Satzball liegen und unterlag im Tiebreak des 2.Satzes bei 3 Netzrollern gegen ihn äußerst unglücklich mit 5:7 gegen Bernd Köhler. Dietmar Freihube konnte bei 5:5 im ersten Satz drei Breakbälle nicht nutzen. Weit schlimmer war jedoch eine Muskelverletzung, die ihn zunehmend zu schaffen machte und bei 5:7 zur Aufgabe zwang. So war bereits mit 1:5 nach den Einzel alles entschieden. Der Endstand von 2:7 hatte nur statistische Bedeutung, zumal der Abstieg aus der Ostliga schon längst besiegelt war.
Die Herren 40 wussten in der Landesliga-Süd auf heimischer Anlage gegen den TSV Leuna voll und ganz zu überzeugen. In den Einzeln setzten sich Maik Pinnig (6:1 6:1), Maik Fischer (7:6 6:4), Daniel Hedermann (6:1 6:4) und Chr. „Schmitti“ Schmitt (6:0 2:6 10:5) zum Teil sogar deutlich durch und das gegen Gegner, die im LK- Ranking allesamt jeweils höher eingestuft waren. Und auch im Doppel setzte sich die Erfolgsserie fort, wo Fischer/ Hedermann knapp mit 6:2 4;6 10:6 und Pinnig/ Fricke klar mit 6:1 6:1 die Nase vorn hatten. Der spektakuläre 6:0- Erfolg bedeutet vor dem letzten Spieltag Platz 3 in der Tabelle.
Die 1. Mannschaft der Herren 50 machte in der Bereichsliga Dessau bereits am vorletzten Spieltag mit einem mehr als souveränen 6:0- Auswärtserfolg bei Blau- Weiß Roßlau den sofortigen Wiederaufstieg in die Landesliga klar. Die Punkte holten Uwe Beyreuther (6:1 6:4), Sven Blumenthal (6:0 6:0), Thomas Hüttenrauch (6:0 6:1) und Maik Reisbach (6:0 6:2) sowie die Doppel Beyreuther/Reisbach (6:3 6:2) und Blumenthal/ Hüttenrauch (6:1 6:0).
Dagegen hatte es die 2. Mannschaft der Herren 50 in derselben Staffel mit einem absolut gleichwertigen Gegner, dem TC Rothehorn Magdeburg III zu tun. Gleich 3 der 4 Einzelmatches gingen in den Match-Tiebreak und – Novum- alle drei wurden gewonnen! Gerald Schröter setzte sich im Spitzeneinzel nach über 2 Stunden Spielzeit 6:4 2:6 10:7 durch. Bei Frank Brabetz dann der umgekehrte Spielverlauf: 2:6 6:3 mit schlussendlich demselben Ergebnis in der Overtime. Men oft the Match war dagegen Sebastian Wachmann, der nach 6:1 3:6 im Match Tiebreak mehrere eigene Matchbälle liegen lies, einen gegnerischen sogar abwehren musste und schlussendlich mit 14:12 die Nase vorn hatte. Nur Torsten Kreisel hatte dieses Mal keine Chance und unterlag an Position 2 mit 2:6 2:6 zum dennoch beruhigendem 3:1- Zwischenstand. Um den wichtigen 4. Punkt zu sichern wurde dann das 2. Doppel stark gemacht. Und Kreisel/Wachmann lieferten auch prompt mit 6:0 6:2 zum Endstand von 4:2 für Wittenberg.
Derby- Sieg gegen den Jessener TC (9. Juni 2024)
Die 1. Mannschaft der Herren 50 des TC Wittenberg setzte sich im Kreis- Derby mit 5:1 gegen den Jessener TC durch. Maik Pinnig lies im Spitzeneinzel gegen Ingo Böttcher nichts anbrennen und gewann souverän 6:1 6:0. Und auch Gunnar Klietsch hatte an Pos.2 keine ernsthaften Probleme beim 6:1 6:2 gegen Radovan Glumac. Selbiges gilt für Maik Reisbach, der sich ebenso deutlich mit 6:2 6:1 gegen Jens Strassner durchsetzen konnte. Nur Uwe Beyreuther präsentierte sich deutlich unter Normalform, wusste sich gegen Kay Gensrich nach 1:6 jedoch zu steigern, glich zum 7:5 aus, musste dann aber nicht unverdient eine 8:10- Niederlage hinnehmen. Im Anschluss holten Pinnig/Klietsch und Beyreuther/ Reisbach beide Doppel mit 6:3 6:1 bzw. 6:1 6:2, so dass am Ende ein deutlicher 5:1- Derbysieg zu Buche stand.
Der Jessener Mannschaft gelang 2 Tage später auf eigener Anlage eine kleine Revanche gegen die 2. Vertretung des TC Wittenberg. Im Spitzeneinzel setzte sich nach über zwei Stunden Spielzeit Gerald Schröter für den TC Wittenberg mit 4:6 7:6 und 11:9 hauchdünn gegen Ingo Böttcher durch. Und auch Torsten Kreisel konnte an Pos.2 mit 6:3 6:1 gegen Radovan Glumac überzeugen. Sebastian Wachmann musste dagegen eine 2:6 4:6- Niederlage gegen Jens Strassner hinnehmen und auch Jürgen Halbenz war gegen Frank Moers mit 3:6 1:6 rasch auf der Verliererstraße. So ging es mit 2:2 und einem Satz Rückstand in die Doppel. Nachdem Wachmann/Halbenz 1:6 2:6 unterlagen, ging auch das erste Doppel knapp mit 4:6 6:7 und das Punktspiel mit 2:4 an die Jessener Tennisfreunde.
Die Ostligamannschaft des TC Wittenberg reiste am 5. Spieltag ins Wespennest zu den Zehlendorfer Wespen in den äußersten Südwesten Berlins. Beide Mannschaften hatten bis dato noch kein Punktspiel gewonnen, so dass eine gewisse Hoffnung auf den 1. Saisonsieg bestand. Diese wurde jedoch sehr rasch genommen, nachdem gleich zum Auftakt Gunnar Klietsch und Ralf Lange klare Niederlagen einstecken mussten. Und auch Jirka Krejca hatte mit mit 1:6 4:4 das schlechtere Ende für sich. Anschließend gestaltete sich das Punktspiel dann aber ausgeglichener, da Libor Nehasil das Spitzeneinzel mit 7:5 6:2 für sich entscheiden konnte und auch Andre Brabetz sein Einzel nervenstark im Matchtiebreak 6:4 4:6 10:8 zog. Und auch für Dietmar Freihube sah es nach 6:7 und 6:3 vielversprechend aus, erst recht im Champions-Tiebreak bei Matchball zum Gesamtausgleich. Doch leider konnte dieser nicht genutzt werden. Mit 2:4 nach den Einzeln hatte der TC Wittenberg auch im Doppel nichts mehr ernsthaft entgegenzusetzen und unterlag 2:7.
Für die Herren 40 ging es in der Landesliga- Süd 25 Kilometer elbabwärts zum TC Blau-Weiß Roßlau. Nach zwei extrem knappen Niederlagen hatte sich die Mannschaft viel vorgenommen und lies dem Wusch eindrucksvoll Taten folgen. Maik Pinnig (6:2 6:4), Maik Fischer (6:3 6:3), Daniel Hedermann (3:6 6:2 10:6) und Mario Fricke (6:0 6:4) machten bereits nach den Einzeln alles klar. Im 2. Doppel konnten sich Maik Fischer/ Mario Fricke mit 6:0 6:4 durchsetzen, während die Gastgeber im 1. Doppel den Ehrenpunkt einfuhren. Der überzeugende 5:1- Auswärtssieg war ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt.
Die Herren 70 empfingen am 5. Juni den Blankenburger TC. In Rumpfbesetzung antretend hatten Dietmar Büchner, Jürgen Schippmann und Eugen Merten nicht wirklich eine Chance. Einzig dem mit 83 Jahren ältesten Wittenberger Tennisspieler Bode Auräth gelang mit 6:4 ein Satzgewinn, doch auch dieses Match ging in der Folge 3:6 und 5:10 verloren. Am Ende stand ein ernüchterndes 0:6 im Protokoll.
Die Damen des TC Wittenberg empfingen den souveränen Landesliga- Spitzenreiter vom Halleschen TC Peißnitz. Im Spitzeneinzel entwickelte sich ein sehenswertes Match zwischen Susanne Mahlke und Persephone Matthes, welches die Wittenberger Mannschaftsführerin mit 6:3 6:3 für sich entscheiden konnte. Null- Chance hatten im wahrsten Sinne des Wortes Annabel Richter an Pos. 2 und die erst 14 – jähriger Paula Mahlke an Position 6. Und auch Denise Heinze musste mit 2:6 1:6 die Überlegenheit der Favoritinnen aus Halle anerkennen. Auch in den Doppeln gab es anschließend nichts wirklich Zählbares zu holen, so dass am Ende nicht unerwartet eine 1:5- Niederlage stand.
Abschließend gelang den Herren 50 I ein 3:3 (9:6)- Erfolg, gegen die 3. Mannschaft von Rothehorn Magdeburg, der deutlicher ausfiel, als es das Ergebnis vermuten lässt. Drei recht klare Siegen von Maik Reisbach (6:1 6:2) und Ingo Meißner (6:2 6:2) sowie Thomas Hüttenrauch/ Ingo Meißner (6:1 6:1) im 2. Doppel, stehen drei knappe Niederlagen jeweils im Match- Tiebreak gegenüber. Der Sieg bedeutet die Spitzenposition in der Bereichsliga Dessau.
4. Spieltag: Ein Klatsche und zwei unglückliche Niederlagen (26. Mai 2024)
Das Ostliga- Team der Herren 55 des TC Wittenberg reiste ersatzgeschwächt zum Mitfavoriten auf den Meistertitel TC Bad Weißer Hirsch nach Dresden. Zu gewinnen gab es an diesem Sonntag rein gar nichts. Bei der 0:9- Niederlage wurde der Klassenunterschied zum Regionalliga- Absteiger, der den sofortigen Wiederaufstieg anpeilt, offensichtlich. André Brabetz schnupperte zumindest beim zwischenzeitlichen 4:1 am Satzerfolg. Schlussendlich ging es mit nicht mal einem Satzgewinn wieder elbabwärts.
Die männliche Jugend U18 hatte sich nach ihrem 3:0- Auftakterfolg auch beim Zeitzer TC durchaus etwas vorgenommen. Doch leider erkrankte die Wittenberger Nummer 1 Timo Tschetschorke kurzfristig und konnte die Reise nicht mit antreten. Dennoch gelang Marco Brinkmann im Spitzeneinzel ein souveräner 6:2 6:1- Erfolg. Allerdings unterlag im Parallelspiel Magnus Venediger 1:6 2:6, so dass das entscheidende Doppel Hochspannung versprach. Hier erwischten Brinkmann/Venediger den besseren Start und gingen 7:5 in Führung. Der 2. Satz wurde nach spannendem Spielverlauf mit 3:6 verloren und auch im entscheidenden Match- Tiebreak hatten die Gastgeber hauchdünn mit 8:10 die Nase vorn. So wurde das Punktspiel sehr unglücklich mit 1:2 verloren.
Die Damen- Mannschaft des TC Wittenberg gab- ebenfalls ersatzgeschwächt- ihr Heim- Debüt gegen den TC Halle- Böllberg 53. Ohne die etatmäßigen Spielerinnen an Nummer 1 und 2 antretend hatte Bettina Schuldes im Spitzeneinzel keine Chance und unterlag 0:6 1:6. Und auch im 2. Einzel sah es bei Annabel Richter beim 1:6 1:6 nicht viel besser aus. Dagegen gelang Sigrun Teige an Position 3 ein recht souveräner 6:3 6:1- Erfolg. Während dessen entwickelte sich an Pos. 4 ein Marathon- Thriller, in dem Denise Heinze nach über zwei Stunden Spielzeit mit 7:6 4:6 im Match- Tiebreak hauchdünn mit 10:8 die Nase vorn hatte. So ging es mit einem 2:2 in die Doppel. Und auch hier ging es hochspannend jeweils über die volle Distanz. Dabei sahen Bettina Schuldes/ Annabel Richter im 2. Doppel bei 7:5 4:1 bereits wie die sicheren Siegerinnen aus. Doch leider konnten sie den Satz nicht zumachen und unterlagen höchst unglücklich im Match- Tiebreak mit 7:10. Und auch im 1. Doppel hatten Astrid Schmidt/ Sigrun Teige mit 1:6 6:1 8:10 das schlechtere Ende. So ging das Punktspiel etwas unter Wert mit 2:4 verloren.
3. Spieltag: Bittere Niederlage für das Ostligateam im Derby gegen Köthen (12. Mai 2024)
In der Ostliga empfing die Mannschaft des TC Wittenberg am Himmelfahrtstag den 1. TC Köthen zum Derby. Die Gastmannschaft präsentierte sich als eine Art Sachsen-Anhalt- Süd- Auswahl. Entsprechend schwer war die Aufgabe. An Position 2 entwickelte sich ein spektakulär spannendes Spiel zwischen Libor Nehasil und Heiko Böhler. Nach 6:1 und 4:6 folgte ein denkwürdiger, weil rekordverdächtiger Match-Tiebreak, in dem der für Wittenberg spielende Prager zunächst drei Matchbälle abwehren konnte und im Anschluss fünf eigene Matchbälle zum 17:15- Erfolg benötigte.
An Pos. 4 versuchte Dietmar Freihube so gut es ging, das Spiel von Matthias Riesing irgendwie zu stören. Am Ende siegte der für Köthen spielende Hallenser dennoch verdient mit 6:3 6:3. Enttäuschend weil vorentscheidend war das Match an Pos.6, wo Ralf Lange leicht verletzt eine 2:6 3:6 – Niederlage gegen Dietmar Sauer hinnehmen musste. Im Spitzeneinzel wusste Karl Glantschnig zu überzeugen und bezwang Heiko Schimpf mit 6:3 6:4. Während dessen musste Jirka Krejca an Pos. 3 eine 2:6 4:6- Niederlage gegen Jörg von Borssum akzeptieren. Und auch an Pos 5 hatte André Brabetz nicht wirklich eine Chance gegen Steffen Adrian und unterlag 2:6 1:6. So ging es leider mit 2:4 in die Doppel, wo Nehasil/ Krejca im 1. Doppel deutlich 6:1 6:0 gewannen. Dagegen mussten Freihube/ Klietsch gegen Böhler/Adrian einen 2:6 2:6- Matchverlust hinnehmen. Und auch das spannende, aber letztlich bedeutungslose 2. Doppel zwischen Glantschnig/ Brabetz und v. Borssum/ Riesing ging knapp mit 3:6 4:6 an die Gäste, so dass schlussendlich eine etwas enttäuschende, wenn auch nicht ganz unerwarteter 3:6- Niederlage stand.
Die Herren 40 empfingen in der Landesliga-Süd mit dem TC Krosigk 99 einen Mitfavoriten auf den Staffelsieg. Es entwickelte sich eine äußerst spannende Begegnung auf Augenhöhe. Im Spitzeneinzel hatte Maik Pinnig gegen Patrick Grothe in einem ausgeglichenen Match nach 3:6 6:3 im Match-Tiebreak mit 10:5 das bessere Ende für sich. Ähnlich ausgeglichen gestaltete sich das Match an Pos. 2 zwischen Maik Fischer und Enrico Liermann, wo der für Wittenberg spielende Jessener nach 6:3 4:6 bei 8:5 im Match- Tiebreak bereits wie der sichere Sieger aussah. Doch dann passierte das, was den Tennissport so interessant und manchmal auch brutal macht. 4 Punkte in der Crunchtime in Folge für den Gast und schließlich der Matchverlust mit 9:11. An Pos. 4 bestritt Mario Fricke sein allererstes Punktspiel überhaupt. Und auch das gestaltete sich denkwürdig: Nach 6:7 und 7:5 ging es auch hier in den Match-Tiebreak, wo sich dann die weit größere Erfahrung seines Gegenübers mit 5:10 auszahlte. Einzig René Fischer an Pos. 3 hatte keine Chance und unterlag 2:6 1:6 gegen Tobias Lehmann. So ging es mit 1:3 in die Doppel und auch hier wurden es zwei Marathon- Matches über die volle Distanz. Am Ende gelang sowohl Pinnig/ Fricke, als auch M.Fischer/ R. Fischer der Matchgewinn mit 6:3 3:6 10:5 bzw. 3:6 6:3 10:8. Wie bereits in der Vorwoche entschied bei 3:3 Matches ein Satz zuungunsten der Wittenberger, doch eigentlich waren es nur 2 kleine Punkte bei 8:5. Shit happens.
Die 2. Mannschaft der Herren 50 empfing die 2. Vertretung von Germania Magdeburg. Und auch hier entwickelte sich eine spannende Auseinandersetzung. Gerald Schröter unterlag im Spitzeneinzel 5:7 3:6. Sebastian Wachmann konnte nervenstark mit 6:4 7:6 ausgleichen. Torsten Kreisel und Frank Brabetz gingen über die volle Distanz, wobei ersterer 6:2 6:7 10:7 die Nase vorn hatte, während letzterem nach 6:4 Satzführung mit 2:6 2:10 die Puste ausging. So ging es Unentschieden in die Doppel, in denen sich sowohl Schröter/ Kreisel, als auch Torsten Lemme/ S. Wachmann mit 7:5 3:6 10:7 bzw. 6:3 6:2 zu behaupten wussten. Am Ende steht ein verdienter 4:2- Erfolg für den TC Wittenberg.
Im Jugendbereich pausierte der Punktspielbetrieb. Schließlich standen die Einzel- Regionsmeisterschaften in Leuna an. Hier gab die 12- jährige Cheryl Pinnig vom TC Wittenberg ihr Turnier- Debüt. Nach zwei Niederlagen gegen die Favoritinnen aus Jessen und Dessau am -Samstag konnte die Wittenbergerin am Sonntag zwei Siege feiern und schlussendlich einen ehrenwerten 3. Platz in Sachsen- Anhalt- Süd erringen.
2. Spieltag: 1 Sieg und 2 Niederlagen für den Tennisclub Wittenberg (5 .Mai 2024)
Die Ostliga- Mannschaft der Herren 55 des TC Wittenberg reiste zum TC Grün-Weiß Lankwitz in den Südwesten Berlins. Nach 10- minütiger Parkplatzsuche hatten sich die letzten Regenschauer verzogen, so dass einem interessanten Auswärtsspiel nichts mehr im Wege stand. Die Gastgeber waren als etablierter Regionalligist, der höchsten deutschen Spielklasse im Seniorenbereich, mit dem klaren Ziel des Wiederaufstiegs haushoch favorisiert und so ging es aus Wittenberger Sicht an diesem Tage insbesondere darum, Erfahrungen zu sammeln und zu staunen.
An Pos. 6 konnte Ralf Lange beim 2:6 2:6 gegen Kai Kresse zumindest das Ergebnis ordentlich gestalten. An Pos. 4 gelang es Dietmar Freihube gegen Carsten Reiff in durchaus sehenswerten Ballwechseln dagegen zu halten, ein paar schöne Passierbälle zu spielen, ohne allerdings seinen Gegner beim 1:6 2:6 ernsthaft in Gefahr zu bringen. Dagegen konnte Libor Nehasil an Pos. 2 sein Match gegen Michael Noak mit 4:6 6:2 offen gestalten, musste dann im Match-Tiebreak die Klasse seines Gegenübers beim 2:10 anerkennen. Völlig chancenlos war Gunnar Klietsch an Pos. 5 gegen Rolf Habel unter unterlag glatt mit 0:6 0:6. Dagegen entwickelte sich an Pos. 3 ein sehenswertes, weil ausgeglichenes Match zwischen Jirka Krejca und Sebastian Schulz. Nach 4:6 und 7:5 ging allerdings auch hier der Match-Tiebreak mit 3:10 verloren. Im Spitzeneinzel gab es vor allem die Berliner Nr.1 Guido Schiller zu bestaunen, der ein sehenswertes Match gegen Karl Glantschnig am Ende mit 6:2 6:2 dominierte.
Ausgeglichener gestalteten sich die Doppel. Libor Nehasil/ Jirka Krejca konnten im 1. Doppel zunächst gut dagegen halten und mussten am Ende doch eine 6:3 6:2- Niederlage hinnehmen. Und auch André Brabetz/ Karl Glantschnig gelang es, das Match gefühlt offenzuhalten, ohne am Ende bei 5:7 2:6 etwas Zählbares mitzunehmen. Das 3. Doppel schenkten die Gastgeber verletzungsbedingt ab, so dass am Ende wie erwartet eine deutliche 1:8- Niederlage stand. Der TC Wittenberg freut sich nun auf das Derby am Himmelfahrtstag um 11 Uhr auf heimischer Anlage gegen den 1. TC Köthen.
Die Damen des TC Wittenberg reisten ohne ihre etatmäßige Nr. 1 nach Halle zum Universitätssportverein auf die Ziegelwiese. Im Spitzeneinzel hatte Bettina Schuldes keine Chance gegen M. Veigel und unterlag 1:6 0:6. Dagegen entwickelte sich an Pos. 2 ein ausgeglichenes Match zwischen Ireen Pinnig und M. Nitzschke, in dem die Wittenbergerin nach 6:3- Führung den 2. Satz 4:6 abgeben musste und leider auch unglücklich im Match-Tiebreak mit 7:10 den Kürzeren zog. Keine Fragen lies dagegen Denise Heinze an Pos. 4 aufkommen und gewann deutlich 6:0 6:0. Da aber Annabel Richter an Pos. 3 ebenfalls deutlich 1:6 0:6 unterlag, ging es mit 1:3 – Rückstand in die Doppel. Hier gelang Betty Schuldes/ Denise Heize mit 6:0 6:3 zunächst der Anschluss. Doch leider mussten sich Anja Lausch/ Annabel Richter im 1. Doppel knapp mit 4:6 3:6 geschlagen geben. Endstand: 2:4 für Halle.
Ihr allererstes Punktspiel überhaupt bestritt die neu formierte Jugendmannschaft U18 männlich des TC Wittenberg beim HTC Peißnitz II in Halle. Sowohl Timo Tschetschorke, als auch Marko Bringmann gelang dabei ein Einstand nach Maß. Beide konnten ihre Einzel souverän mit 6:0 6:1 bzw. 6:1 6:0 gewinnen. Das Doppel verlief zunächst etwas ausgeglichener, doch am Ende stand auch hier ein 6:4 6:2- Erfolg. Dieser Auftaktsieg gibt Ansporn für die weitere Saison.
1. Spieltag: 2 Siege und 4 Niederlagen beim Saisonauftakt des Tennisclubs Wittenberg
(1.Mai 2024)
Die Ostligamannschaft des TC Wittenberg empfing zum Saisonauftakt am 1. Mai den TC Weiße Bären Wannsee aus Berlin. Zunächst profitierte Dietmar Freihube an Pos. 4 vom Verletzungspech seines Gegenübers Markus Voeth, der nach knapp gewonnenem 1. Satz verletzt aufgeben musste. An Pos. 2 konnte Libor Nehasil einen überzeugenden 6:3 6:2- Erfolg für den TC Wittenberg gegen Christian Hahn einfahren, während Ralf Lange mit 4:6 3:6 gegen Achim Stecker und André Brabetz mit 3:6 3:6 gegen Martin Fabel die Überlegenheit der Gäste anerkennen mussten. An Pos.3 entwickelte sich ein extrem spannendes Match zwischen Jirka Krejza und A. Grozdanovic. Nach knapp 2 Stunden Spielzeit stand es 7:5 und 5:7. Der Match-Tiebreak brachte dann mit 10:5 die Entscheidung zugunsten der Gastgeber. Getoppt wurde das Ganze vom Spitzeneinzel zwischen Karl Glantschnig und Stefan Knieß, wo zunächst die Wittenberger Nummer 1 mit den härteren Schlägen mit 6:4 zu überzeugen wusste. Im 2. Satz fand der Berliner mit unkonventionellen Slice- Spiel ins Match zurück und konnte zum 4:6 ausgleichen. Der anschließende Match-Tiebreak war dann an Spannung kaum zu überbieten. Ab 8:8 mischten sich noch Linienbälle und Netzroller in loser Abfolge hinzu. Am Ende hatten die Gäste mit 10:12 die Nase vorn und konnten zum 3:3 nach den Einzeln ausgleichen. Im 3. Doppel wussten sich Gunnar Klietsch/ Dietmar Freihube nach unglücklichem 6:7- Satzverlust zu steigern, gewannen den 2. Satz 6:4 und behielten auch im Match-Tiebreak mit 10:6 die Oberhand. Genau andersherum lief es im 2. Doppel, wo Karl Glantschnig/ André Brabetz nach 3:6 6:4 wiederum in der Verlängerung eines äußerst spannenden Match-Tiebreaks mit 9:11 das Nachsehen hatten. So musste das 1. Doppel die Gesamtentscheidung bringen. Und hier hatten Libor Nehasil/ Jirka Krejza nach zwei ganz engen Sätzen mit 6:7 4:6 das Nachsehen. Somit musste nach 8 Stunden großen Kampfes eine bittere 4:5- Heimniederlage hingenommen werden.
Die Herren 40 reisten zum Auftakt der Landesligasaison zum USV nach Halle/S. Auch in diesem Jahr geht es von Anbeginn um den Klassenerhalt, zumal Andy Schulze verletzungsbedingt die gesamte Saison nicht zur Verfügung steht. Als Ersatz kommt der Jessener Maik Fischer zum Einsatz, der auch prompt lieferte: 6:4 6:3 gegen Joao Tavares. Kapitän Maik Pinnig fand im Spitzeneinzel kein geeignetes Mittel gegen den Linkshänder Patrick Theuring unter unterlag 2:6 1:6. Daniel Hedermann macht es gegen Jörn Wollenbecker so richtig spannend. Einem 7:6 Tie-Break- Erfolg im 1. Satz folgte ein 2:6, um anschließend das Match mit 12:10 im Match-Tiebreak erfolgreich zu gestalten. An Pos. 4 gab René Fischer, der erst seit gut einem Jahr den Tennissport betreibt, seine Punktspielpremiere. Die 2:6 4:6 Niederlage ist da durchaus als Achtungserfolg zu werten, um so mehr, als im anschließenden Doppel gemeinsam mit Maik Pinnig nach megaengem Spielverlauf mit 6:3 3:6 und 10:8 der erste Sieg gefeiert werden konnte. Im alles entscheidenden 1. Doppel mussten Maik Fischer und Daniel Herdermann in einem äußerst spannenden Match nach 6:4 3:6 ebenfalls in den Match- Tiebreak, der dann mit einem Netzroller zum 8:10 tragisch endete. Am Ende entschied bei 3:3 Matches das Satzverhältnis mit 8:7 zugunsten vom USV Halle.
In der Bereichsliga Herren 50 traf die 1. Mannschaft des TC Wittenberg auf dessen 2. Vertretung. Das Ergebnis war standesgemäß und bot keine Überraschung. Uwe Beyreuther gegen Gerald Schröter (6:1 6:0), Sven Blumenthal gegen Torsten Kreisel (6:3 6:3) und Maik Reisbach gegen Sebastian Wachmann (6:2 6:0) ließen keine Fragen aufkommen. Lediglich Thomas Hüttenrauch gab beim 6:0 3:6 10:3 gegen Frank Brabetz einen Satz ab. Auch die Doppel gingen an die 1. Mannschaft, so dass ein klares 6:0 im Protokoll steht.
Die Herren 70 reisten am Tag der Arbeit zum Blankenburger Tennisclub. Peter Fasbender hatte im Spitzeneinzel keine Chance gegen Jürgen Klaus und verlor glatt mit 0:6 0:6. Auch Wolfgang Brauer sah nach einer engen Tiebreak- Niederlage im 1. Satzes kein Land mehr zum 6:7 0:6. Erfolgreicher waren Dietmar Büchner an Pos.2 und Eugen Merten an 4, die ihre engen Matches jeweils nervenstark im Match-Tiebreak gewinnen konnten. Doch im Doppel lief es umgekehrt. Wieder war es knapp, wieder ging es in den Match-Tiebreak, doch diesmal hatten die Gastgeber mit 12:10 die Nase vorn. Da auch das 1. Doppel deutlich verloren wurde, blieben die Punkte mit 2:4 im Harz.
Nach fast 20 Jahren Pause bringt der TC Wittenberg in diesem Jahr mal wieder eine Damenmannschaft an den Start. Zum Auftakt ging es auf die Peißnitzinsel nach Halle zur 3. Mannschaft des HTC. Es sollte ein optimaler Einstand werden: Kristina Wambolt (4:6 6:0 12:10), Bettina Schuldes (6:1 6:1) und Denise Heinze (6:2 6:0) sowie die Doppel Annabel Richter/ Kristina Wambolt (6:3 6:1) und Bettina Schuldes/ Denise Heinze (6:4 6:1) sorgten für einen ungefährdeten 5:1- Auftakterfolg.
Das Kinder- und Jugendtraining startet am
Freitag, 26. April bei durchaus frühlingshaftem Wetter.
Kinder bis ca. Klasse 6: 15:30 bis 16:45
Jugend älter als ca. Klasse 6: 16:45 bis 18:00
Bei regnerischem Wetter wird kurzfristig d.h. am jeweiligen Freitag bis 14.30 hier
unter www.tc-wittenberg.de
über einen möglichen Ausfall informiert!
Frühjahresinstandsetzung 2024
Nachdem sich die Frühjahresinstandsetzung witterungsbedingt eine Woche verzögert hat, konnten die Tennisplätze am Montag, 15. April freigegeben werden konnten.
77 Tennisfreunde haben fleißig gearbeitet und so die Anlage für die neue Saison fit gemacht. 36 weitere haben eine Ersatzzahlung vorgenommen. Allen gebührt der Dank des Vorstandes!
Von 13 Sportfreundinnen und Sportfreunden steht die Ersatzzahlung in Höhe von 12 EUR pro Stunde noch aus. Wir bitten um baldige Überweisung.
Beitragszahlung 2024:
Gut 90% der Sportfreunde haben den Mitgliedsbeitrag überwiesen. Die anderen denken bitte an die Überweisung des Jahresbeitrags und ggf. an die Ausgleichszahlung für nicht geleistete Arbeitsstunden in Höhe von 60 EUR (ab Geb.-Jahr 2009).
Dem TC Wittenberg gelingt es weiterhin mit Fleiß, Eigeninitiative und Sparsamkeit der Inflation und der Energiepreisspirale ein Schnäppchen zu schlagen. Somit können wir auch im Jahr 2024 den Mitgliedsbeitrag konstant halten. Dieser ist bis spätestens 31.03.2024 entsprechend der nachfolgenden Tabelle auf das Konto des TC Wittenberg e.V. zu überweisen. Zusätzlich sind bis 6. April 2024 5 Pflichtarbeitsstunden von allen Mitgliedern ab Geb.-jahr 2009 zu erbringen oder eine Ausgleichszahlung von 12 EUR pro Stunde zu leisten.
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Jahresbeitrag 2024 |
Kinder (Jg. 2010 und jünger)
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60 EUR
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Jugendliche unter 20, Schüler, Studenten, Azubi, Bufdi |
95 EUR |
Erwachsene
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150 EUR
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Familien (1 Elternteil+1 Kind unter 20 Jahren) |
190 EUR
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Familien (2 Erwachsene ohne Kinder oder 1 Elternteil einschl. Kinder unter 20 Jahren) |
210 EUR |
Familien (2 Erwachsene einschl. Kinder unter 20 Jahren) |
240 EUR |
Konto Nr. 56 626 BLZ 805 501 01 bei der Sparkasse Wittenberg
IBAN: DE90 8055 0101 0000 0566 26 BIC: NOLADE21WBL
Kein Kinder- und Jugendtraining während der Osterferien. Weiter geht´s am So. 7. April Sporthalle Berufsschulzentrum.
Winterturnier 2024
Nach 4-jähriger Unterbrechung fand am 2. März das diesjährige Winterturnier des tcw statt. Gespielt wurden 5 Runden im Kuddel- Muddel- Modus, in der Fachsprache Super- Malle. Am Ende gab es folgende Reihenfolge:
Winterturnier 2014
Kinder- und Jugendtraining im Winter:
immer Sonntags in der Sporthalle Berufsschulzentrum, Mittelfeld
Kinder bis ca. Klasse 6: 09:30 bis 10:45
Jugend älter als ca. Klasse 6: 10:45 bis 12:00
Bitte vorher diese Website checken, da die Halle in Ausnahmefällen anderweitig vergeben sein könnte.
Neueinsteiger willkommen! Bitte vorher kurze Info an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Platzreservierung- Ganzjahres- Tennisplatz
über die WhatsApp- Gruppe „Platzreservierung“:
Wer noch nicht dabei ist, kann eine Nachricht an mich senden (Dietmar Freihube 0151 17836842). Die Reservierung erfolgt dann denkbar einfach. Wer spielen möchte gibt an:
- Datum
- Uhrzeit
- 2 Namen
Vorher unbedingt prüfen, ob der Platz zur gewünschten Zeit nicht anderweitig vergeben ist.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit hat es sich als sinnvoll erwiesen, über die Copy- Funktion jeweils eine aktuelle zeitliche Abfolge zu generieren.
Bitte beachten:
Reservierungsdauer immer nur eine Stunde beginnend zur vollen Stunde
Bei Doppel können jeweils zwei Namen zur 1. Stunde und zwei Namen zur 2. Stunde angeben, so dass auch zwei Stunden Doppel gespielt werden kann.
Wichtig: Reservierungen generell nur eine Woche im Voraus! D.h. z.B. gewünschte Zeit: Mittwoch 17 – 18 Uhr
Reservierung ab 18 Uhr am Mittwoch zuvor möglich
Wenn keine Reservierungen vorliegen, kann der Platz natürlich auch frei genutzt werden. Ansonsten haben die Reservierungen Vorrang!
Die WhatsApp-Verweigerer wenden sich bitte per SMS oder Telefon an jemanden in der Gruppe, z.B. an mich, der die Daten prüft und einträgt.
Bitte die WhatsApp- Gruppe ausschließlich für die Platzreservierung oder Dinge von allgemeinem Interesse nutzen.
Andy Schulze gewinnt Schleifchenturnier 2023
Am Tag der Einheit, dem letzten echten Sommertag des Jahres, fand zum Saisonabschluss das traditionelle Schleifchenturnier des Tennisclubs Wittenberg statt. Angesichts des grandiosen Tenniswetters bildeten 32 Tennisfreunde eine Rekordbeteiligung. Gespielt wurde im bewährten Kuddel-Muddel-Doppel-Mixed-Modus, in der Fachsprache auch Super-Malee genannt, was nichts anderes bedeutet, als dass das Teilnehmerfeld nach Spielstärke in eine A- und eine B-Gruppe geteilt wurde, und dann jeweils A-/B- Teams gegeneinander antraten und nach je einem Satz sowohl Partner als auch Gegner neu gemixt wurden. Nach insgesamt 6 Runden kam mit Andy Schulze nur ein Sportfreund ungeschlagen durch, der dadurch seinen Vorjahreserfolg verteidigte. Fünf weitere Teilnehmer konnten 5 Siege bei einer Niederlage verbuchen, darunter mit Christoph Schlick ein ehemaliger Wittenberger, der inzwischen in Potsdam höherklassig unterwegs ist oder Rene Fischer, der überhaupt erst im Frühjahr mit dem Tennissport begonnen hat sowie Wolfgang Brauer, der auf über 50 Jahre Matchpraxis zurückblicken kann. Doch alle drei mussten nach Auszählung der „kleinen Spiele“ den Damen den Vortritt lassen, so dass die Plätze 2 und 3 an Bettina Schuldes und Ireen Pinnig gingen.
Im Verlauf des geselligen Abends wurde dann auch beschlossen, im kommenden Jahr endlich mal wieder eine Damenmannschaft im Punktspielbetrieb an den Start zu bringen.
Mixed- Titel 2023 an Charlotte & Florian Freihube
Bei idealem Tenniswetter fand das diesjährige Mixed- Turnier des TC Wittenberg statt. Dabei traten 11 Paare zunächst in drei 3er und einer 2er Gruppe gegeneinander an, wobei sich nur die Gruppensieger für das Halbfinale qualifizierten, was bereits besondere „Konzentration“ beim Griff in den Lostopf erforderte. Und so erwiesen sich die Gruppen 3 und 4 als „Todesgruppen“, was z.B. das Aus für Ireen & Maik Pinnig gegen ihre 11-jährige Tochter Cheryl an der Seite von Christian Schmidt (3:6) bedeutete. Und auch Astrid Schmidt/ Thomas Hüttenrauch mussten mit 2:6 3:6 gegen Charlotte & Florian Freihube das Turnier in der Nebenrunde fortsetzen.
Im ersten Halbfinale setzten sich zunächst Anja Lausch/ Andy Schulze deutlich gegen Christina Stoppe/ Sebastian Wachmann durch. Wesentlich spannender verlief das 2. Halbfinale, in dem sich Charlotte & Florian Freihube knapp mit 6:4 gegen Cheryl Pinnig & Christian Schmidt behaupten konnten. Im Finale kämpften sich Anja Lausch/ Andy Schulze nach 2:4 auf 4:4 heran, konnten das Momentum dann aber nicht nutzen und mussten sich Charlie & Florian Freihube mit 4:6 geschlagen geben. Platz 3 ging mit 6:0 an Cheryl Pinnig und Christian Schmidt.
In der Nebenrunde um Platz 5 konnten sich Astrid Schmidt/ Thomas Hüttenrauch gegen das Tochter- Vater Duo Annabel & Gerald Schröter durchsetzen.
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass Cheryl Pinnig in diesem Jahr das Kunststück fertiggebracht hat, neben dem Clubmeistertitel bei den Kindern, auch bei den „Großen“ sowohl im Doppel- als auch im Mixed- Turnier auf dem Podest zu stehen.
Kinder- und Jugendmeisterschaften des Tennisclubs Wittenberg 2023
Bei optimalen Witterungsbedingungen fanden am 1. September die diesjährigen Clubmeisterschaften des TC Wittenberg der Kinder und Jugendlichen statt. Dabei traten 20 Sportfreunde in 3 Altersklassen an. Bei den Jüngsten wurde mit druckreduzierten Bällen, in der Fachsprache Stage 3 orange, im halben Tennisfeld auf zwei Gewinn- Matchtiebreaks gespielt. Doch in den Halbfinal- und Finalspielen war es so knapp, dass jeweils ein dritter Tiebreak notwendig wurde. Am Ende siegt der 10- jährige Milan Wachmann knapp vor der 9-jährigen Maja Fiedler. Platz 3 ging an Liz Mordelt, die erst im Juni in den Tennissport eingestiegen ist.
In der mittleren Altersklasse der 12- bis 14- jährigen spielten 6 Spielerinnen zunächst in zwei 3er- Gruppen um den Halbfinaleinzug. Hier kam es zu einem spannenden Match zwischen der 14- jährigen Luisa Fiedler und der erst 11-jährigen Cheryl Pinnig, in dem sich die Jüngste im Feld nach ausgeglichenem und spannendem Matchverlauf durchsetzen konnte. Im Finale traf diese dann auf die 13- jährige Paula Mahlke. Hier bekamen die Zuschauer dann das auf das Alter bezogen beste Match des Tages geboten, in dem sich Cheryl Pinnig nach megaspannendem Matchverlauf knapp behaupten konnte. Platz 3 ging an Luisa Fiedler.
Im Feld der 15 bis 18- jährigen hatten leider nur 5 Sportfreunde gemeldet, so dass jeder gegen jeden antrat. Und wie es der Zufall so wollte, trafen im letzten Match mit dem 16-jährigen Marco Brinkmann und dem 15-jährigen Timo Tschetschorke die beiden Ungeschlagenen aufeinander. In einem gutklassigen und jederzeit spannenden Finale behielt Timo Tschetschorke am Ende mit 6:4 die Oberhand und sicherte sich nach Platz 2 im Vorjahr erstmals den Clubmeistertitel. Platz 3 ging an Magnus Venediger.
Kinder- und Jugendtraining bis zu den Herbstferien:
Kinder bis ca. Klasse 6: 15:30 bis 16:45
Jugend älter als ca. Klasse 6: 16:45 bis 18:00
Bei regnerischen Verhältnissen wird kurzfristig d.h. bis 14.30 hier über einen möglichen Ausfall informiert!
Punktspielsaison 2023:
Letzter Spieltag: Herren 50 II scheitern denkbar knapp am Aufstieg in die Landesliga (25.6.2023)
Aus Sicht des TC Wittenberg waren am letzten Punktspieltag mit Ausnahme eines möglichen Aufstiegs der Herren 50 II im Prinzip alle Entscheidungen gefallen. Und so richtete sich der Fokus nach Elsnigk, wo die 2. Mannschaft des TC Wittenberg als punktgleicher Zweitplatzierter aus einer Außenseiterposition heraus auf den Spitzenreiter der Bereichsliga, den SV Blau-Weiß Elsnigk traf. Doch diese Außenseiterchance wollte unbedingt genutzt werden. Gleich zum Auftakt lies Torsten Lemme an Position 4 keine Zweifel aufkommen und gewann glatt mit 6:0 6:2. Im Parallelspiel musste Gerald Schröter an Platz 2 die Überlegenheit seines erfahrenen Gegners anerkennen und gab das Match mit 2:6 3:6 ab. Doch an Position 3 deutete sich dann eine Überraschung an. Torsten Kreisel lies seinem durchaus favorisierten Gegenüber keine Chance und gewann souverän 6:2 6:3. An Position 1 hatte sich der TC Wittenberg mit Ralf Lange aus der Ostliga- Mannschaft Herren 55 verstärkt, der allerdings mit der Slice- geprägten Spielweise seines Gegenübers Holger Richter so seine Probleme hatte. Dieser konnte sämtliche Spitzeneinzel im Ligaverlauf glatt gewinnen. Der erste Satz wogte hin und her, doch bei 5:3 sah es schließlich nach Satzerfolg für Wittenberg aus, eher sich das Blatt wendete und der Satz mit 5:7 abgegeben wurde- ein bitterer Satzverlust, wie sich später herausstellen sollte. In der Folge fokussierte sich Ralf Lange auf seine Stärken, gewann den 2. Satz glatt mit 6:1 und hatte im Matchtiebreak bei 10:5 alles im Griff. So ging es mit einer überraschenden 3:1- Führung in die beiden Doppel, in denen nur ein einziger Satzgewinn zum Aufstieg gereicht hätte. Hätte, hätte, Fahrradkette. Während das 1. Doppel chancenlos war, roch es im 2. Doppel bei 4:2 und 5:4 nach Satzerfolg, doch leider konnte dieser, auch aufgrund von ein, zwei unglücklichen Linienbällen nicht zugemacht werden. Den Flow mitnehmend ging auch der 2. Satz mit 2:6 an die Gastgeber. So wurde das Spitzenspiel der Liga mit 3:3 Matches bei 6:7 Sätzen und 53:52 Spielen äußerst knapp verloren.
Ebenfalls extrem eng war es bei den Herren 40, die zum Saisonabschluss den USV Halle empfingen. Im Spitzeneinzel konnte Maik Pinnig wiederholt überzeugen und hatte in einem sehenswerten Match gegen Patrick Theuring mit 5:7 7:5 und 10:8 im Matchtiebreak hauchdünn die Nase vorn. Dagegen verstand Andy Schulze an Pos.2 die Welt nicht mehr, als er bei 5:3 einen Satzball liegen ließ, um in der Folge 5:7 6:7 zu verlieren.
Dagegen holte sich Daniel Hedermann an Pos. 3 den ersten Satz in einem spannenden Tiebreak 7:6, gab den Zweiten glatt mit 1:6 ab und holte sich dann aber den dramatischen Matchtiebreak mit 10:8. Ebenfalls knapp aber mit negativem Ende verlor Heiko Tschetschorke an Pos. 4 mit 3:6 5:7. So ging es mit einem 2:2 in die Doppel. Im ersten Doppel konnten Pinnig/Schulze den 1. Satz mit 6:3 für sich entscheiden, gaben den 2. Satz mit gleichem Ergebnis ab und fanden im Matchtiebreak beim 5:10 leider auch keine Lösungen mehr. Und auch das 2. Doppel wurde 2:6 1:6 verloren, so dass nach dieser 2:4- Niederlage dennoch ein ehrbarer 4. Platz in der Abschlusstabelle der Landesliga Süd steht.
Dagegen lief es bei den Herren 50 I über die gesamte Landesligasaison auch aufgrund von Verletzungssorgen nicht richtig rund. Da ist die 2:4 – Niederlage im letzten Spiel gegen den Tabellenzweiten TC Wernigerode schon als kleiner Erfolg zu werten. Die Punkte für den TC Wittenberg holten Thomas Hüttenrauch an Pos.4 und Sven Blumenthal/ Thomas Hüttenrauch im 2. Doppel. Am Ende der Saison steht der bittere Abstieg in die Bereichsliga.
Die Herren 70 mussten am letzten Spieltag ohne ihre Nr.1 Peter Fasbender nach Hettstedt reisen. Aus klarer Außenseiterposition heraus wurde dennoch um jeden Punkt gekämpft. Dietmar Büchner zeigte im Spitzeneinzel gegen den mit Abstand besten Spieler der Liga, Michael Flügel, ein beherztes Auftreten und verlor knapp mit 5:7 2:6. Jürgen Schippmann gewann Satz 1 nach großem Kampf 7:5, schenkte Satz 2 0:6 weg, um im Matchtiebreak mit 10:5 zu triumphieren. Ein ähnliches Bild bei Wolfgang „Molli“ Bergmann an Pos.4, der nach 3:6 6:3 den Matchtiebreak ebenfalls mit 10:5 zog. Nur Wolfgang Brauer hatte an Pos. 2 keine Chance, so dass es mit 2:2 in die Doppel ging. Im ersten Doppel waren Büchner/Brauer im Prinzip gleichwertig, erzwungen in beiden Sätzen den Tiebreak, mussten aber schlussendlich eine hauchdünne 6:7 6:7- Niederlage hinnehmen. Im 2. Doppel konnten Merten/ Bergmann nach 1:6 den zweiten Satz mit 6:2 für sich entscheiden, schafften es aber nicht, dieses Momentum in den Matchtiebreak hinüberzunehmen. So steht am Ende eine knappe 2:4- Niederlage. In Bestbesetzung wäre an diesem Tag mehr drin gewesen.
Etwas unglückliche Niederlage in der Ostliga gegen Rot-Weiß Erfurt
Herren 50 II vor auf Showdown in Elsnigk
(19.Juni 2023)
Am letzten Ostliga- Spieltag empfingen die Herren 55 des TC Wittenberg als Viertplatzierte den Drittplatzierten Rot-Weiß Erfurt. Da die Wittenberger Nr. 1 nicht zu Verfügung stand, lag die Favoritenrolle bei den Thüringern. Und dieser wurden sie zunächst klar gerecht. Sowohl Dietmar Freihube an Position 2 als auch Gunnar Klietsch an 4 mussten mit 3:6 3:6 bzw. 2:6 3:6 die Überlegenheit der Gäste anerkennen. Dagegen gestaltete sich das Match an 6 von Dr. Ralf Lange nach 1:6 und 6:3 dann hochdramatisch. Im Match-Tiebreak stand der Wittenberger bei 8:5 kurz vor dem Matchball, um dann aber eine extrem ärgerliche 9:11- Niederlage zu kassieren. An Pos. 3 konnte Jirka Krejca danach für Wittenberg mit einem souveränen 6:1 6:1 verkürzen. Gegner war der für Erfurt spielende Schkönaer Thoralf Pasler. Im sehenswerten Spitzeneinzel traf Milos Valek auf Henryk Taterczynski d.h. Präzision und Coolness gegen Power-Tennis. Nach 3:6 6:2 ging es in den Matchtiebreak und auch hier war bis zum 6:6 alles offen. Ein strittiger Linienball und minutenlange Diskussionen bescherten dem Neu-Thüringer den Sieg, wenn auch nicht in der Fair Play- Wertung. Abschließend wurde es dann bei Andre Brabetz an 5 nochmal richtig kurios. Nach zwei vergebenen Satzbällen beim Stand vom 5:4 wurde der Satz noch 6:7 verloren, anschließend der Zweite in Rekordtempo 6:0 gewonnen. Der Matchtiebreak war dann einer für die Ewigkeit: Insgesamt 5 Matchbälle musste Andre Brabetz abwehren und das Match schließlich mit dem 2. Matchball zum 6:7 6:0 16:14 für sich zu entscheiden.
Ein 2:4 nach den Einzeln lies nur noch marginale Chancen auf ein Wunder, zumal Gunnar Klietsch muskelverletzt passen musste. Und so kam es dann auch. Valek/Krejca gewannen zwar das erste Doppel mit 7:6 6:3 für Wittenberg. Und auch das 3. Doppel konnten Karpinski/Brabetz beim 2:6 7:6 und 6:10 zumindest lange offen halten. Aber Freihube/Lange hatten mit 3:6 2:6 keine reelle Siegchance. Insgesamt gesehen wäre in Bestbesetzung an diesem Tag möglicherweise ein Sieg drin gewesen. Dennoch endet die Saison mit 2 Siegen bei 4 Niederlagen auf einem sehr ehrbaren 4. Tabellenplatz.
Die in diesem Jahr in der Landesliga bisher überraschend erfolgreichen Herren 40 reisten als Außenseiter zum TSV Leuna. Zunächst konnte Maik Pinnig einen sensationellen 6:1 6:1- Sieg im Spitzeneinzel gegen Matthias Riesing einfahren, der sich nach Verletzungspause offensichtlich für seinen Ostliga- Einsatz tags darauf noch schonte. Aber Daniel Hedermann und Heiko Tschetschorke hatten Pech und verloren jeweils knapp im Match- Tiebreak. Mal gar nichts zu holen gab es für Andy Schulze (6:1 6:0). In den Doppeln konnten es Pinnig/Schulze beim 4:6 3:6 noch lange Zeit offenhalten. Am Ende gingen beide Doppel nach Leuna zur 1:5- Niederlage.
Die Herren 50 I reisten als Tabellenletzter der Landesliga zum TC Sandanger nach Halle und hatten auch auf Grund von verletzungsbedingten Einschränkungen keine Chance beim 1:5. Erfreulich war eigentlich nur der souveräne 6:2 6:1 – Erfolg des erstmals eingesetzten Jacek Bil.
Die 2. Mannschaft der Herren 50 hatten zeitgleich in der Bereichsliga zuhause keine Probleme mit dem TC Blau-Weiß Rosslau. Frank Brabetz, Torsten Kreisel und Hans-Jürgen Halbenz verbuchten klare Einzelsiege. Etwas spannender machte es Gerald Schröter beim 6:3 6:7 10:3. Kreisel/ Halbenz holten zudem das zweite Doppel zum 5:1- Gesamterfolg. Am kommenden Wochenende kommt es in Elsnigk zum Showdown der Ungeschlagenen, wobei den Gastgebern mit Blick auf die Matchstatistik die Favoritenrolle zuschreiben ist.
Die Herren 70 empfingen in der Landesliga das Team von Rotehorn Magdeburg. Peter Fasbender zog das Spitzeneinzel mit 6:2 6:3, während „Schippi“ Schippmann beim 1:6 1:6 kein Licht sah. Sehr große Siegchancen hatte hingegen Dietmar Büchner, der an Pos. 2 beim Stand von 6:3 6:5 zwei Matchbälle liegenlies, um anschließend den Tiebreak zu verlieren. Im spannenden Matchtiebreak gab´s dann bei 9:9 einen umstrittenen Linienball, der den Wittenberger auf die Verliererstraße brachte. Und dann sah sich Lutz Boden an Position 4 noch dem 87-jährigen (!) Magdeburger Dr. Joachim Schulz gegenüber. Möglicherweise waren es 80 Jahre Matchpraxis, die den Ausschlag zum 6:7 Tiebreak- Erfolg für den Gast brachten. Im 2. Satz machte es der 87jährige dann glatt, schließlich galt es ja noch Doppel zu bestreiten. Das 1. Doppel konnten Fasbender/Büchner für sich entscheiden, doch im 2. Doppel sahen Schippmann/Merten keinen Stich gegen 170 Lebensjahre (!) auf Magdeburger Seite. Was bleibt ist eine höchst unglückliche 2:4- Niederlage und der Beweis, dass Tennis ein echter Life-Time-Sport ist.
Sieg und Klassenerhalt der Herren 55 in der Ostliga in Steglitz
Am ersten Juni- Wochenende reisten die Herren 55 in die Hauptstadt zum Tennisklub Blau-Gold-Steglitz. Es galt die 3:6- Vorjahresniederlage wettzumachen und mit einem Sieg den Klassenerhalt in der Ostliga zu sichern. Beides gelang eindrucksvoll. Zunächst erzielte Milos Valek Position 2 mit gewohnt unaufgeregtem Spiel einen optimalen 6:1 6:1-Auftakterfolgt. Zeitgleich traf Gunnar Klietsch an Platz 4 auf seinen Wunschgegner in Sachen Spielweise und konnte das Match mit konzentriertem druckvollem Spiel mit 6:2 6:4 für sich entscheiden. Dagegen fand Dr. Ralf Lange auf Platz 6 keine Lösungen und unterlag 1:6 2:6. An Position 3 gab Dietmar Freihube nach überstandener Verletzung mit 6:0 6:3 einen eindrucksvollen Saisoneinstand. Und auch Andre Brabetz wusste an Platz 5 zu überzeugen und gewann 7:5 6:3. Im sehenswerten Spitzeneinzel zeigte Karl Glantschnig immer dann, wenn es knapp wurde, sein bestes Tennis und gewann am Ende knapp aber verdient mit 7:6 7:5. So war das Punktspiel geradezu sensationell bereits nach den Einzeln mit 5:1 entschieden.
In den Doppeln wurde Karl Glantschnig angesichts der bevorstehenden 850km Heimreise nach Kärnten geschont. Im 1. Doppel vergaben Freihube/Klietsch im 1. Satz zwei Satzbälle, um diesen anschließend im Tie-Break noch unglücklich wegzuschenken. Nach einem klaren 6:1 im 2. Satz wurde dann aber der Matchbreak verloren zum 6:7 6:1 4:10. Im 2. Doppel bei Valek/ Lange ein ähnliches Bild und ebenfalls eine unglückliche -6:4 4:6 6:10- Niederlage. Und auch im 3. Doppel fanden Brabetz/Karpinski zu spät ins Match und unterlagen 1:6 5:7. Somit erscheint der 5:4 – Punktspielerfolg viel knapper als er tatsächlich war.
Die Herren 40 empfingen in der Landesliga die 2. Mannschaft von Krumbholz Bernburg und feierten in der Besetzung Maik Pinnig, Andy Schulze, Daniel Herdermann und Ingo Meißner einen ungefährdeten 4:2- (3:1) Erfolg, wobei im Einzel lediglich Ingo Meißner knapp mit 1:6 6:3 7:10 im Matchtiebreak das Nachsehen hatte. Für die Mannschaft war es bereits der 3. Sieg im 3. Spiel.
Dagegen unterlagen die Herren 50 I ersatzgeschwächt und unglücklich mit 1:5 gegen Grün-Weiß Aschersleben. Unglücklich deshalb, weil Maik Pinnig an Pos. 1 sich nach 7:5 im 1. Satz leicht verletzte, den zweiten Satz daraufhin abschenkte, um sich auf den entscheidenden Matchtiebreak zu konzentrieren. Doch es sollte am Ende ganz knapp mit 8:10 nicht reichen. Gleiches galt für Torsten Lemme an Pos.4, der nach 6:3 3:6 ebenfalls hauchdünn mit 8:10 im Matchtiebreak unterlag. Der einzige Sieg war schließlich Thomas Hüttenrauch vorbehalten, der an Pos. 3 deutlich 6:1 6:1 die Nase vorn hatte.
Mal so richtig spannend machte es die 2. Mannschaft der Herren 50 bei der ersten Vertretung des TC Köthen. Gerald Schröter unterlag im Spitzeneinzel knapp mit 0:6 6:2 und 7:10 im Matchtiebreak. Sebastian Wachmann zeigte die wohl beste Leistung seit Beginn der digitalen Datenaufzeichnung und gewann 6:2 6:2. Ebenfalls souverän präsentierte sich Torsten Kreisel beim 6:3 6:0- Erfolg. Nur Jürgen Halbenz hatte an Pos. 4 beim 1:6 2:6 keine echte Chance, so dass es mit 2:2 Matchen und 5:4 Sätzen in die Doppel ging. Und wie zu vermuten, wurde es hier mal richtig spannend. Zunächst Schröter/Halbenz im ersten Doppel und Kreisel/ Wachmann im Zweiten immer schön parallel 6:3 3:6 und umgekehrt, dann die Entscheidung in zwei megaspannenden Matchtiebreaks. Hier zogen Schröter/Halbenz 7:10 den Kürzeren. Und auch im 2. Doppel sah es beim zwischenzeitlichen 3:7 gar nicht gut aus. Was dann passierte hat absolute Seltenheit im Tennissport. Die letzten 7 Punkte (!) gingen alle an den TC Wittenberg, so dass das Doppel 3:6 6:3 10:7 gewonnen und das Punktspiel mit einem Satz Vorsprung mit 3:3 Matches und 8:7 Sätzen ebenfalls siegreich gestaltet werden konnte. Gerald Schröter begegnet seinen beiden knappen Machtiebreak-Niederlagen jedenfalls offensiv und reist als Trainingsmaßnahme zu den French-Open Viertelfinals nach Paris.
Vorstand des Tennisclubs Wittenberg nach positiver Bilanz und überragenden Zahlen für weitere zwei Jahre wieder gewählt, Gerald Schröter ersetzt Wolfgang Brauer 23. Mai 2023
Am 23. Mai fand die zweijährlich durchzuführende Mitgliederversammlung des TC Wittenberg statt. Vereinspräsident Dietmar Freihube konnte eine positive Bilanz ziehen. Die Mitgliederzahlen erreichten im Berichtszeitraum Rekordniveau, ebenso die Beitragseingänge. Allerdings ist die Mitgliederentwicklung einer zunehmenden Dynamik ausgesetzt d.h. 20 bis 30 Abgänge pro Jahr gilt es durch möglichst viele neue Tennisinteressierte auszugleichen, was bisher auch gut gelang. In diesem Zusammenhang gilt es auf den diesjährigen Tag der offenen Tür hinzuweisen, der am Samstag, 1. Juli zwischen 10 und 16 Uhr auf unserer Tennisanlage in der Möllensdorfer Straße 16 in Piesteritz stattfindet.
Angesichts der unsicheren Inflationslage, allen voran der Energiepreisentwicklung, wurden bauliche Großprojekte, Stichwort PV-Anlage, erst einmal zurückgestellt. Dafür wurde wie immer großer Wert auf Eigenleistungen gelegt und dabei gut 600 Arbeitsstunden pro Jahr von den Mitgliedern erbracht. So konnten trotz inflationsbedingter Kostensteigerungen beide Berichtsjahre mit einem Überschuss abgeschlossen und die ohnehin vergleichsweise günstigen Mitgliedsbeiträge stabil gehalten werden.
Hauptsponsor des Vereins war einmal mehr das Klinikum Döbeln- dafür ein besonderes Dankeschön. Der Dank geht aber auch an die Stadtwerke Wittenberg für die Unterstützung des alljährlichen Kinder- und Jugendturniers und an alle weiteren Spender. Nach dem positiven Bericht der Kassenprüferin konnte der Vorstand entlastet werden.
Gedankt wurde Wolfgang Brauer, der nach über 30 Jahren Vorstandsarbeit diesen altersbedingt verlässt. Mit Gerald Schröter konnte ein langjährig arrangiertes Vereinsmitglied für den neuen Vorstand gewonnen werden, während sich Dietmar Freihube, Frank Karpinski, Astrid Schmidt und Anja Lausch erneut zur Wahl stellten. Angesichts der positiven Bilanz wurde der neue Vorstand wenig überraschend ohne Gegenstimmen bestätigt.
Traurig stimmt indes das stetig schwindende Interesse der Mitgliedschaft an der Mitgliederversammlung. In diesem Jahr wurde mit gerade einmal 18 Teilnehmern ein Negativrekord aufgestellt.
Der Tätigkeitsbericht für die Jahre 2021-2022 kann von jedem Vereinsmitglied per e-mail angefordert werden. Bitte Info an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
3. und 4. Spieltag: Zwei Niederlagen für die Herren 55 in der Ostliga, Sieg für die Herren 70
Während die Punktspielsaison auf Landesebene während der Maiferien pausierte, gab es in der Ostliga, wo Vereine aus 5 Ländern vertreten sind, keine Pause. Für die Herren 55 ging es am 2. und 3. Maiwochenende zunächst zum Mitfavoriten nach Gera und danach zum Topfavoriten SCC Rot-Weiß Berlin.
Die Reise nach Gera musste leider ersatzgeschwächt angetreten werden, da sowohl Karl Glantschnig, als auch Dietmar Freihube fehlten. Umso erfreulicher war der knappe 6:4 7:5- Erfolg von Jirka Krejza an Pos. 2. Vorgerückt an Pos. 4 hatte Gunnar Klietsch dagegen beim 1:6 2:6 keine echte Chance. Dagegen sah es an Pos. 6 für Dr. Ralf Lange trotz „Tennisarm“ zunächst durchaus vielversprechend aus. In einem engen 1. Satz musste er sich jedoch im Tie- Break geschlagen geben und hatte angesichts der massiven Probleme im 2. Satz bei der 6:7 1:6- Niederlage nicht mehr viel zuzusetzen. Im Spitzeneinzel wurde es dann richtig spannend und am Ende hatte der für Wittenberg spielende Valek Milos mit 6:2 4:6 und 10:8 mit seinem unaufgeregten Spiel hauchdünn die Nase vorn. Nicht wirklich viel zu holen gab es für Team- Kapitän Frank Karpinski beim 2:6 1:6 an Pos.3. Spannend machte es dagegen Andre Brabetz an Pos. 5. Nach 2:6 im 1. Satz konnte er den 2. Satz lange offenhalten, musste dann aber eine ärgerliche 5:7- Niederlage hinnehmen.
Bei einem 2:4 – Rückstand nach den Einzeln war der Drops im Prinzip gelutscht. Dennoch erfreulich war der knappe 7:5 4:6 und 10:8 – Erfolg von Karpinski/ Brabetz im 2.Doppel. Leider ging das 1. Doppel knapp mit 0:6 6:4 4:10 an die Gastgeber. Keine Chance hatten Klietsch/ Beyreuther, so dass am Ende eine 3:6- Niederlage stand. In Bestbesetzung wäre es an diesem Tag mit Sicherheit knapp geworden.
Ganz anders waren die Vorzeichen beim Auswärtstrip in den Berliner Grunewald zum LTTC Rot-Weiß, jenem Verein, der bis 2008 Ausrichter der German Open der Damen und zahlreicher Davis-Cup Spiele war. Die Gastgeber hatten sich mit Blick auf den avisierten Regional- Aufstieg noch einmal deutlich verstärkt. Und um es kurz zu machen, schön war eigentlich nur das Wetter. Abgesehen von Karl Glantschnig, der im Spitzeneinzel 6:1 in Führung ging, dann aber gegen Ralph Liebenthron mit 2:6 und 7:10 den Kürzeren zog, wurden alle Einzel deutlich verloren. Etwas knapper waren die Doppel, zu erwähnen ein Satzerfolg von Valek/Krejza im 1. Doppel, doch am Ende steht eine auch in dieser Höhe durchaus erwartete 0:9- Niederlage gegen den Top- Favoriten. Ein kleiner Trost ist die Tatsache, dass die vorherigen beiden Gegner des LTTC keinen Satzerfolg verbuchen konnten, Wittenberg zumindest deren zwei.
Die Herren 70 konnten dagegen in der Landesliga nach ihrer 2:4- Auftaktniederlage gegen den TC Rothorn Magdeburg einen 4:2- Heimerfolg gegen den Hettstedter Tennisclub feiern. Dietmar Büchner (6:1 6:0), Wolfgang Brauer (6:4 6:1) und Jürgen Schippmann in Full time (6:0 3:6 10:8) sorgten für die beruhigende 3:1- Führung nach den Einzeln. Büchner/ Brauer machten mit einem klaren 6:0 6:0 im 2. Doppel den Deckel drauf zum 4:2- Heimerfolg.
2. Spieltag: Herren 55 mit deutlichem Auftaktsieg in der Ostliga
(7.Mai 2023)
Die Herren 55 des TC Wittenberg empfingen zum Saisonauftakt in der Ostliga den 1. TC Riesa. Es ging darum, die knappe 4:5- Niederlage aus dem Vorjahr irgendwie zu korrigieren. Der Start verlief vielversprechend. Milos Valek an Position 2 siegte mit unaufgeregtem und präzisem Spiel deutlich mit 6:1 6:2. Andre Brabetz rückte altersmäßig neu in die Mannschaft und steuerte an Pos. 6 einen souveränen 6:3 6:0- Sieg bei. An Pos. 4 entwickelte sich eine hochspannende Auseinandersetzung, in der Team- Kapitän Frank Karpinski bei 5:4 und 40:30 einen Satzball hatte, diesen allerdings nicht verwandeln konnte. Das war gleichzeitig der Weckruf für sein Gegenüber, der in der Folge nahezu fehlerfrei spielte und am Ende einen deutlichen 7:5 6:0 – Erfolg einfahren konnte.
An Position 3 lies Jirka Krejza für den TC Wittenberg nun mal gleich gar nichts anbrennen und holte ziemlich cool einen sicheren 6:0 6:0- Sieg. An Pos. 6 hatte Gunnar Klietsch hingegen nicht wirklich eine Chance. Sämtliche Angriffsbälle wurden erlaufen und variantenreich gekontert, so dass eine rechts deutliche 3:6 0:6 – Niederlage stand. Im Spitzeneinzel benötigte der für Wittenberg spielende Kärntener Karl Glantschnig eine Weile um bei kaltem Mai-Wetter warmzulaufen. Nach 6:2 im ersten Satz geriet er 0:3 in Rückstand, um dann aber eindrucksvoll den Satz zu drehen und das Match mit 6:2 6:3 zu gewinnen.
So ging es überraschender Weise mit einer 4:2- Führung in die Doppel. Und dann passierte etwas, was es im höherklassigen Punktspielbetrieb in Wittenberg wohl seit Erfindung des Netzpfostens noch nie gab: Alle 3 Doppel wurden gewonnen! Hervorzuheben war hier das 2. Doppel, wo Glantschnig/Karpinski nach 1:6 den 2. Satz im Tiebreak gewannen und im entscheidenden Match-Tiebreak zwei Matchbälle abwehrten, ihrerseits deren zwei vergaben, um schließlich mit dem 3. Matchball mit 1:6 7:6 und 13:11 zu triumphieren. So gibt ein überraschend deutlicher 7:2- Auftakterfolg dem TC Wittenberg Mut für die folgenden schweren Auswärtsaufgaben in Gera und Berlin.
Die Herren 50 hatten in der Landesliga stark ersatzgeschwächt gegen den Zeitzer TC nicht die Spur einer Chance. Das beste Match lieferte Maik Pinnig im Spitzeneinzel gegen den Zeitzer Jörg Weise, musste mit 3:6 3:6 aber die Überlegenheit seines favorisierten Gegenübers anerkennen. Das an diesem Tag ersatzweise zum Einsatz gekommene Doktoren- Trio Ralf Lange, Jacek Bil und Michael Schneider hatten keine Chance gegen die Gäste. Und auch in den Doppeln war nichts zu holen, so dass eine klare 0:6- Niederlage in Wertung geht.
Dagegen wusste die 2. Mannschaft Herren 50 in der Bereichsliga bei Rot- Weiß Dessau zu überzeugen. Frank Brabetz, Torsten Kreisel und Sebastian Wachmann konnten jeweils ihre Einzel gewinnen. Nur im Spitzeneinzel zog Gerald Schröter mit 3:6 3:6 gegen Thomas Köhler den Kürzeren. Da im Anschluss auch beide Doppel siegreich gestaltet werden konnten, das 1. Doppel durchaus spektakulär in Vollzeit mit 7:6 6:7 10:3, ging es mit einem 5:1- Auswärtsieg nach Hause.
Bereits am Samstag fuhren die Herren 40 ersatzgeschwächt in der Landesliga nach Krosigk. Umso überraschender erscheint der deutliche 5:1- Auswärtserfolg. Hart umkämpft war das Match an Pos. 2, wo Andy Schulze nach 7:5 und 4:6 im Match- Tiebreak starke Nerven bewies und 10:7 gewann. Ebenfalls erfolgreich waren Maik Pinnig und Chr. „Schmitti“ Schmitt mit jeweils 6:1 6:1, wohingegen Daniel Hedermann mit gleichem Ergebnis unterlag. Dass dann auch beide Doppel siegreich gestaltet werden konnten, war durchaus überraschend. Insbesondere der knappe 6:3 7:6- Erfolg von Pinnig/Schmitti im 1. Doppel gegen bekanntermaßen starke Gegner, war ebenso beeindruckend, wie der 5:1- Gesamterfolg.
1. Spieltag: 2 Siege und eine Niederlage für den TC Wittenberg
Am 29. April starteten die Herren 40 in die Landesligasaison in der Staffel- Süd beim Post- Tennissportverein an der Galgenbergschlucht in Halle. Das Team um Maik Pinnig hatte bereits nach der schweren Knieverletzung von Mario Fricke die Gewissheit, dass personell nichts mehr passieren dürfe. Doch nach dem Gesetz der größten Gemeinheit fiel nun auch noch Heiko Tschetschorke kurzfristig mit Bandscheibe aus. So musste gleich am 1. Spieltag improvisiert werden. Da die Herren 55 erst am 7. Mai in die Ostliga-Saison starten, konnte Dietmar Freihube zumindest für das Einzel gewonnen werden, der an Position 1 mit 7:5 6:1 auch prompt lieferte. Richtig deutlich waren die Siege von Maik Pinnig (6:3 6:0) und Andy Schulze (6:3 6:1) an den Positionen 2 und 3, während Daniel Hedermann mit 1:6 3:6 den Kürzeren zog.
Im ersten Doppel kam dann Chr. Schmitt gewissermaßen als Joker direkt von Schicht an der Seite von Maik Pinnig zum Einsatz. Beide überzeugten mit einem 6:2 6:3- Erfolg, so dass die äußerst knappe 2:6 6:2 (8:10) – Niederlage im 2. Doppel beim 4:2- Gesamterfolg nicht mehr ins Gewicht fiel.
Die Herren 50 I mussten am Sonntag 30.4. frühzeitig aufstehen, um in der Landesliga Süd pünktlich 9 Uhr in Hettstedt anzutreten. Die Partie begann gleich mit einer Hiobsbotschaft, denn Sven Blumenthal verletze sich bereits in der Aufwärmphase. Ebenso wichtig wie sensationell war dann der megaknappe 6:4 3:6 und 10:7 – Erfolg von Uwe Beyreuther im Spitzeneinzel. Doch leider neigte sich das Pendel sodann in die andere Richtung, wo Maik Reisbach an Pos. 3 ebenso knapp mit 6:4 2:6 und 7:10 den Kürzeren zog. Und damit nicht genug der knappen Matches: Thomas Hüttenrauch machte es ebenso spannend und gewann an Pos. 4 mit 7:5 3:6 und 10:7.
So ging es mit einen 2:2 in die Doppel, wo dann aber mal gar nichts zu holen war und am Ende eine bittere 2:4- Niederlage stand.
Derby- Time bei der 2. Mannschaft der Herren 50, die den TC Jessen empfangen. Extrem spannend war das Spitzenspiel, wo Gerald Schröter mit 7:5 und 6:4 gegen Karsten Held die Nase vorn hatte. Neuzugang Torsten Kreisel erwischte einen Einstand nach Maß und lies Ingo Böttcher mit 6:3 6:0 keine Chance. Ebenso deutlich machte es Torsten Lemme beim 6:1 6:1 gegen Radovan Glumac. Dagegen musste Sebastian Wachmann den Sieg seinem Gegenüber Jens Strassner überlassen. Die Doppel waren dann nichts für schwache Nerven und beide Male triumphierte der TC Wittenberg jeweils im Match-Tiebreak zum deutlichen 5:1- Auftakterfolg.
Saisoneröffnung 2023
Am 21. April fand in geselliger Form die offizielle Saisoneröffnung des TC Wittenberg statt.
Dank des fleißigen Einsatzes von 72 Tennisfreunden, die insgesamt 477 Arbeitsstunden erbracht haben, konnte die Frühjahresinstandsetzung der Tennisanlage trotz frostbedingter Rückschläge am 11. April abgeschlossen werden. Weitere 20 Sportfreunde haben eine Ersatzzahlung in Höhe von 60 EURO getätigt. Allen gilt der Dank des Vorstandes.
Besonders erfreulich ist, dass das Qualitätsproblem auf Platz 4 d.h. die fehlende Bindung der Ziegelmehlauflage mit dem zwei Jahre zuvor erneuerten Unterbau auf "innovative Weise" gelöst werden konnte.
Angesichts der bedenklichen und unplanbaren Energiekosten- Entwicklung wurde auf bauliche "Großprojekte" in diesem Jahr verzichtet. Nicht zuletzt dadurch konnten die Mitgliedsbeiträge stabil gehalten werden, was angesichts der gallopierenden Inflation durchaus bemerkenswert ist. Kurz vor Saisonstart ereignete sich dann doch noch ein unerwarteter "Gau". Die Wasserpumpe, das Herzstück einer jeden Tennisanlage, machte schlapp, was nach 13 Jahren durchaus passieren kann, aber eine Investition von ca. 2.700 EURO erforderte.
Die Punktspielsaison, an denen der TC Wittenberg wie im Jahr zuvor mit 5 Mannschaften ins Rennen geht, startet am letzten Aprilwochenende. Auch wieder am Start ist die Ostliga- Mannschaft der Herren 55, die auf starke Konkurrenz aus Berlin, Thüringen und Sachsen trifft. Auftakt ist hier Sonntag, 7. Mai um 11 Uhr auf eigener Anlage gegen Riesa, gegen die im Vorjahr äußerst knapp mit 4:5 verloren wurde.
Ebenfalls am Start ist die Mannschaft der Herren 70, wobei es bemerkenswerter Weise in diesem Altersbereich in ganz Sachsen- Anhalt nur noch zwei weitere Konkurrenzen aus Magdeburg und Hettstedt gibt.
Der TC Wittenberg freut sich über jeden Tennis- Begeisterten. Interessenten, ob jung oder alt, wenden sich bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Hinzuweisen ist auf den "Tag der offenen Tür", der am Samstag, 10. Juni zwischen 10 und 16 auf der Tennisanlage des tcw in der Möllensdorfer Straße 16 stattfindet.
Das Kinder- und Jugendtraining findet ab Freitag 21. April wieder outdoor statt.
Kinder bis ca. Klasse 6: 15:30 bis 16:45
Jugend älter als ca. Klasse 6: 16:45 bis 18:00
immer freitags (außer am 19.5.) auf der Tennisanlage des TC Wittenberg, in Piesteritz Möllensdorfer Straße 16
Willst Du Tennis spielen?
Tennisclub Wittenberg!
Der „tennisclub wittenberg e.V.“ ist ein gemeinnütziger Verein mit etwa 130 Mitgliedern zwischen 6 und 80 Jahren. Wir verfügen über eine sehr große Anlage mit 6 Sandplätzen, einem Ganzjahresplatz mit Flutlicht, einer Ballwand und einem Tennisheim mit einer schönen Terrasse, Clubraum, Umkleide- und Sanitärräumen.
Für einen ausgesprochen moderaten Mitgliedsbeitrag kann man Tennis spielen, so oft man will. Wer möchte, kann auch an Clubturnieren oder Punktspielen teilnehmen, alles natürlich freiwillig. Kinder und Jugendliche haben die Möglichkeit, jeweils einmal pro Woche in einer Trainingsgruppe unter Anleitung zu üben. Wer erst mal nur probieren will, hat die Möglichkeit, einen Tennisplatz stundenweise zu mieten.
Und noch eins ist wichtig: Im Gegensatz zu den meisten Ballsportarten kann man den Tennissport bis ins hohe Alter betreiben- und das erfolgreich !
Am Besten - Einfach mal vorbei schauen !
Die Herren treffen sich immer dienstags und donnerstags ab ca. 16.00 Uhr, die Damen immer mittwochs von 17.00- 18.30 Uhr
Kinder und Jugendliche:
immer freitags 15.30-18.00 Uhr (verantwortlicher Trainer: Herr Freihube)
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0151 17836842
Stadtwerke-Wittenberg-Junior-Cup 2022
Bei bestem Septemberwetter fanden die diesjährigen Clubmeisterschaften der Kinder und Jugendlichen um den Stadtwerke Wittenberg- Junior- Cup statt. Das Turnier wurde traditionsgemäß in drei Altersklassen und einem Anfängerfeld ausgetragen. Und um es vorwegzunehmen: In allen Wettbewerben triumphierten am Ende erstmalig die Mädchen bzw. jungen Damen gegen die männliche Konkurrenz.
Bei den Jugendlichen kam im Jeder- gegen Jeden- Modus niemand ohne eine Niederlage durch. Am Ende setzte sich Anna Grube im direkten Duell gegen Timo Tschetschorke durch und holte punktgleich den Titel. Platz 3 ging an Marko Brinkmann.
In der mittleren Altersklasse wurde in zwei Gruppen gespielt und die Gruppensieger bzw. Platzierten ermittelten gegeneinander den Gesamtsieger bzw. die weiteren Ränge. Im Finale setzte sich Florentine Hinkelmann gegen Jakob Nelle durch. Platz 3 ging an die erst 10-jährige Cheryl Pinnig, die sich überraschend gegen Yannik Teige durchsetzen konnte.
Bei den Kindern ging im Jeder- gegen Jeden- Modus der Siegerpokal souverän an Alona Worobjev. Auf den Plätzen folgten Nuria Hedermann und Milan Wachmann.
Die Allerjüngsten hatten sich einem tennisspezifischen Ballkoordinations- und Athletiktest zu stellen. Hier triumphierte Carla Neef mit 31 Punkten knapp vor Maja Fiedler (29 P.). Platz 3 ging an Letti Estelle Schmidt (24 P.)
Kritisch muss allerdings angemerkt werden, dass von den insgesamt gut 40 Kindern und Jugendlichen im Verein gerade einmal 21 an diesem Saisonhöhepunkt teilnahmen. Hier scheint sich ein bedenklicher Trend zu manifestieren, nämlich Herausforderungen oder Drucksituationen doch lieber bequem aus dem Weg zu gehen.
Ein besonderes Dankeschön geht an die Stadtwerke Wittenberg für die großzügige Unterstützung, die in Form von Pokalen, Sachpreisen, Medaillen und Urkunden sowie Getränken, Kuchen und Bratnudeln an die jungen Teilnehmer ging.
Das Kinder- und Jugendtraining findet immer freitags 15.30 (bis Klasse 6) bzw. 16.45 (ab Klasse 7) statt. Wir hoffen auf schönes Wetter bis zu den Herbstferien. Bei witterungsbedingtem Ausfall wird hier kurzfristig bis spätestens 14.30 Uhr informiert.
6. Spieltag: Saisonabschluss in der Ostliga- Herren 55: Verloren und doch gewonnen!
12.6.2022
Bei herrlichem Sommerwetter empfingen die Herren 55 zum Saisonabschluss mit dem LTTC Rot-Weiß Berlin den Liga-Vize. Der TC Wittenberg ging als klarer Außenseiter in die Begegnung, zumal mit Karl Glantschnig die Nummer 1 nicht zur Verfügung stand. Umso überraschender war dann der Spielverlauf der Einzel- Matches. An Pos. 4 sorgte Jirka Krejca (LK 11,4) mit einem ungefährdeten 6:0 6:1 gegen Ulrich Vest (LK 10,8) für den optimalen Einstand. Selbigen hatte Dr. Ralf Lange nach langer Verletzungspause an Pos. 6 und lieferte sofort ab: 6:2 6:2 gegen Stefan Klingsöhr. Nur Milan Krejca (LK10,4) hatte an Pos. 2 nach gutem Beginn im weiterem Verlauf keinerlei Chancen gegen den souverän aufspielenden Guido Schulz (LK 5,7). Gleiches galt im Spitzeneinzel, wo Dietmar Freihube (LK9,9) gegen Ralph Lieberthron (LK6,7) zwar anfangs mit 2:1 40:0 in Führung gehen konnte, in der Folge aber jede Menge Spielbälle liegenlies und am Ende dann doch deutlich mit 2:6 1:6 den Kürzeren zog. Ähnlich sah es an Pos.3 aus, wo Frank Karpinski (LK 11,4) gegen Kai Ehrenschneider (LK 7,4) auf verlorenem Posten stand und 2:6 0:6 unterlag. Und dann war da noch Gunnar Klietsch an Pos. 5, der gegen Richard Radke mit 6:0 6:2 bereits seinen dritten Einzelsieg in der Ostliga-Saison feiern konnte. So ging es mit einem überraschenden 3:3 in die Doppel.
Hier wurden dem TC Wittenberg dann zum wiederholten Male die Schwächen aufgezeigt. Drei mehr oder weniger klare Niederlagen einschließlich einer verletzungsbedingten Aufgabe bedeuten schlussendlich ein 3:6. Doch weit nach Spielende wurde dieses Resultat zu einem echten Sieg, als nämlich das Ergebnis des Parallelspiels des Abstiegskonkurrenten Riesa aus Reinickendorf durchsicherte, wo Spitzenreiter Reinickendorf keine Geschenke verteilte und Riesa mit 8:1 bezwang. Dadurch schob sich der TC Wittenberg auf der Zielgeraden noch an Riesa vorbei und konnte so zum Abschluss den Klassenerhalt bejubeln. Insgesamt gesehen war es eine sehr gelungene Veranstaltung gegen ausgesprochen angenehme und faire Gäste. Special Thanks to Ringo and Richie für die leckeren Burger!
Bereits zwei Stunden früher startete die Begegnung der Herren 50 in der Landesliga- Süd gegen den 1. TC Köthen. Im Spitzeneinzel lieferten sich Uwe Beyreuther und Detlef Liehr ein denkwürdiges Match, dass nach knapp zwei Stunden Spielzeit der Wittenberger megaknapp mit 5:7 6:2 und 12:10 für sich entscheiden konnte. Während dessen spielte sich Sven Blumenthal an Position 2 gegen Steffen Rausch in einen selbigen (sorry, der musste sein) und siegte 6:4 6:2. Offensichtlich stadtfestgeschwächt erwischte Thomas Hüttenrauch keinen guten Tag und unterlag gegen Torsten Klehr klar mit 1:6 2:6. Maik Reisbach sorgte an Position 4 dann nach teils dramatischem Spielverlauf mit 6:4 7:6 für die (vermeintliche) Vorentscheidung.
Doch im Doppel schien sich das Blatt dann überraschend noch mal zu Gunsten der Gäste wenden. Der jeweils erste Satz in beiden Doppeln ging weg. Und auch im 2. Satz mussten Hüttenrauch/ Nagel eine Niederlage im Tiebreak hinnehmen. Doch das erste Doppel Beyreuther/ Reisbach wusste sich zu steigern, konnte mit 6:4 ausgleichen und schließlich das Match im Matchtiebreak mit 5:7 6:4 10:5 drehen. Der 4:2- Heimerfolg bedeutet nach 4 von 6 Spielen Platz 3 in der Tabelle mit 6:2 Punkten.
5. Spieltag: Ärgerliche Niederlage der Herren 55 in der Ostliga beim 1. TC Riesa, Herren 40 in der Oberliga Sachsen-Anhalt ohne Chance gegen Zeitz
29.5.2022
Mit einer bitteren 3:6- Niederlage endete das Auswärtsspiel der Herren 55 in der Ostliga beim 1. TC Riesa. Das Ganze ist umso ärgerlicher, da an diesem Tag gegen den bis dato Tabellenletzten mehr drin gewesen wäre. In Bestbesetzung antretend wurde der TC Wittenberg gleich kalt erwischt und geriet 0:3 in Rückstand. Gunnar Klietsch hatte gegen den Linkshänder Falk Kästner beim 1:6 1:6 keine Chance. Frank Karpinski konnte nach gutem Start den 1. Satz nicht nach Hause bringen, lies dabei gleich mehrere 40:0 und 40:15 Chancen liegen und unterlag 5:7 1:6 gegen Heiko Schubert. Und auch Dietmar Freihube lässt weiterhin jegliche Form vermissen und musste den 1. Satz nach 3:0- Führung noch mit 4:6 gegen Andreas Espig abgeben. Auch im engen 2. Satz ging nach bereits 3 abgewehrten Matchbällen ein einfacher Breakball zur 6:5- Führung zwei Meter (!) ins Aus und das Match in der Folge mit 4:6 5:7 verloren.
Doch noch war nichts entschieden, zumal sich im Spitzeneinzel Karl Glantschnig wiederholt souverän präsentierte und Dietmar Pempe mit 6:0 6:2 keine Chance lies. Und auch Jirka Krejza konnte sein Match beim 6:2 6:1 gegen Gunther Pilz überzeugend einfahren. Doch im wichtigen Match an Position 3 hatte Milan Krejza dann keine Chance gegen Heiko Haufe und unterlag 0:6 2:6.
So ging es mit 2:4 in die Doppel, die alle hätten gewonnen werden müssen. Und danach sah es anfangs durchaus auch aus. 6:1- Satzgewinn für Glantschnig/ Karpinski im 1. Doppel, 6:3 für Freihube/ Klietsch im 3. Doppel und ein knapper 4:6 Satzverlust für Krejza/Krejza im 2. Doppel. Und es ging durchaus dramatisch weiter. Im 3. Doppel gaben Freihube/Klietsch den 2. Satz nach Führung überraschend mit 4:6 ab, um dann im Matchtiebreak relativ souverän mit 10:6 den Sieg einzufahren. Dubioses ereignete sich im Spitzendoppel, wo Frank Karpinski seinen Aufschlag bei 4:3 40:0 nicht zur vorentscheidenden 5:3- Führung durchbringen konnte. So kam es wie es kommen musste. Der 2. Satz ging im Tiebreak verloren und auch der anschließende Matchtiebreak ging megaknapp mit 9:11 an die Gastgeber. Währenddessen war das 2. Doppel unterbrochen, wo sich die Beteiligten in Regelkunde übten. Nach dem Re-Start wurde auch dieses extrem spannende Doppel mit 4:6 5:7 verloren. Und so ging es letztendlich mit einer bitteren 3:6- Niederlage elbabwärts, verbunden mit dem Fall ans Tabellenende.
Die Herren 40 mussten in der starken Oberliga die Überlegenheit der Gäste aus Zeitz anerkennen. Andre Brabetz schlug sich im Spitzeneinzel gegen Jörg Weise beim 1:6 2:6 durchaus achtbar. Maik Pinnig zeigte an Pos. 2 wie gewohnt großen Kampf und konnte das Match gegen Stefan Tretner nach 2:6 6:3 im megaknappen Matchtiebreak mit 11:9 für sich entscheiden. Keine echte Chance hatte Andre Schulze beim 1:6 3:6 gegen Jörg Meinecke, während dessen es Daniel Hedermann nach 2:6 es nochmal spannend machte, doch am Ende mit 2:6 5:7 den Kürzeren zog. Da auch die Doppel mehr oder weniger deutlich abgegeben wurden, stand am Ende eine 1:5- Niederlage.
4. Spieltag: Herren 55 in Rumpfbesetzung ohne Chance gegen Steglitz, Sieg für Herren 50 gegen Halle- Ost
22.5.2022
3. Spieltag: Sieg in der Ost- Liga für den TC Wittenberg!
15. Mai 2022
Die Herren 55 des TC Wittenberg haben es tatsächlich geschafft. Im zweiten Spiel gab es den ersten Sieg für den Aufsteiger zu feiern!
190 km betrug die Anreise zum TC „Am Saalebogen“ nach Rudolstadt, laut Eigenwerbung, der schönsten Tennisanlage Thüringens. Alles andere als schön verlief indes der Auftakt. Sowohl Dietmar Freihube (LK 9,9) an Position 2 als auch Gunnar Klietsch (LK 12,9) an 6 hatten im Prinzip keine Chance und unterlagen jeweils 1:6 2:6 gegen Mirko Grossmann (LK 8,4) bzw. Kai-Uwe Bierbach. Frank Karpinski (LK 11,4) konnte dagegen an Pos. 4 sein Potenzial voll abrufen und gewann nach spannendem Spielverlauf nervenstark mit 7:5 6:4 gegen Olaf Ludwig (LK 11,4). Das 1:2 nach der Hälfte der Einzel wahrte die Hoffnung auf einen Gesamterfolg, erst recht nach dem am Ende souveränen 6:4 6:0- Erfolg von Jirka Krejca (LK 11,8) an Position 5 gegen Martin Thies (LK 12,8). Im Spitzeneinzel hatte Karl Glantschnig (LK 8,1) mit dem Prager Milan Ungr (LK 7,4) einen ebenbürtigen Gegner. In einem hochklassigen Match mit sehenswerten Rallyes gewann der tags zuvor noch in der österreichischen Bundesliga erfolgreiche Kärntener mit 6:2 7:6 (10:6) zur 3:2- Führung.
Man of the Match war an diesem herrlichen Sommertag indes Milan Krejca (LK 10,4) an Pos. 3. In einem völlig ausgeglichenen Match gegen Uwe Stieler (ebenfalls LK 10,4) wogte das Spielgeschehen hin und her. Größer hätten die Gegensätze nicht sein können. Auf der einen Seite der mit harten Vorhandbällen und emotional on fire agierende Rudolstädter, auf der anderen Seite der für Wittenberg spielende megacoole Tscheche. Bei 7:5 und 4:3 für M. Krejca musste bei seinem Gegenüber erst mal der Schläger in bester Zverev- Manier dran glauben, was sich durchaus zu lohnen schien. Denn Satz 2 ging in der Folge mit 4:6 verdienter Maßen nach Rudolstadt. Doch im entscheidenden Match- Tiebreak war Milan von Anbeginn on top, führte gleich mal mit 4:0 und lies sich den Vorsprung zum 10:6 nicht mehr nehmen, gleichbedeutend mit einer 4:2- Führung nach den Einzeln.
Die Doppel sind schnell erzählt. Der TC Wittenberg setzte alles auf einen Sieg des 3. Doppels und Milan und Jirka Krejca lieferten. Mit 6:0 6:1 war der entscheidende 5. Sieg eingefahren. Ärgerlich, aber letztlich bedeutungslos waren die beiden deutlichen 1:6 1:6 – Niederlagen von Freihube/ Karpinski und Glantschnig/ Klietsch zum 5:4- Gesamtsieg für den Tennisclub Wittenberg.
Die Herren 50 II des TC Wittenberg empfingen zeitgleich die 2. Mannschaft von Rot-Weiß Dessau gewissermaßen zum kleinen Derby und es sollte eine extrem spannende Auseinandersetzung werden.
Im Spitzeneinzel wusste Frank Brabetz mit 6:3 6:2 gegen Ivan Buchmann zu überzeugen. Gerald Schröter konnte sich an Zwei gegen Hendrik Schmidt nach 2:6 steigern, erreichte im zweiten Satz den Tiebreak, zog dann aber doch nach megaspannendem Spielverlauf den Kürzeren. Noch enger war es an Position 3. Hier konnte Hubert Rudolph nach 2:6 den so wichtigen 2. Satz mit 6:4 für sich entscheiden, unterlag dann aber im Match-Tiebreak äußerst knapp mit 8:10 gegen Wolfgang Bröckert. Und dann war da ja noch Sebastian Wachmann, der sein allererstes Punktspiel überhaupt bestritt und gleich Nervenstärke bewies und den 1. Satz im Tiebreak gegen Christian Maybohm gewann. Und auch der 2. Satz wurde mit 6:2 überzeugend eingefahren. Und so stand es 2:2 nach den Einzeln bei einem Satz Vorsprung d.h. ein Sieg im Doppel ohne Satzverlust würde reichen. Und den holten Schröter/ Rudolph im 2. Doppel mit 6:1 und 6:4. Dagegen entwickelte sich im 1. Doppel eine spannende Auseinandersetzung zwischen Brabetz/ Wachmann und Buchmann/Schmidt, welche die Dessauer schließlich nach 4:6 6:4 im Match- Tiebreak mit 5:10 zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Am Ende steht ein 3:3 und 8:6- Erfolg für die neu formierte Herren 50 II des TC Wittenberg.
2. Spieltag: 3 Niederlagen für den TC Wittenberg aber keine Blamage
8. Mai 2022
Alle drei aufgestiegenen Mannschaften des TC Wittenberg mussten an diesem herrlichen zweiten Maiwochenende ran. Zunächst hatten am Samstag die Herren 40 in der Oberliga die Mannschaft von Krumbholz Bernburg zu Gast und gingen als krasser Außenseiter ins Rennen. Im Spitzeneinzel rief Andre Brabetz sein ganzes Können ab, musste sich aber gegen Volker Junge mit 4:6 3:6 recht knapp geschlagen geben. An Position 2 gelang Maik Pinnig im umkämpften 1. Satz ein 7:6 Erfolg gegen Heiko Schimpf. Der 2. Satz war dann recht schnell mit 2:6 weg, doch im entscheidenden Matchtiebreak hatte der Wittenberger dann wieder mit 10:7 die Nase vorn zum überraschenden Punktgewinn.
Keine Überraschungen gab es an Positionen 3 und 4, wo Andy Schulze und Mike Hedermann gegen Heiko Böhler und Frank Kirchhoff mit 0:6 2:6 bzw. 2:6 2:6 mehr oder weniger klar den Kürzeren zogen. Im ersten Doppel schnupperten Brabetz/Pinnig nach 2:6 im Ersten am Satzausgleich, mussten dann aber eine knapp 2:6 5:7 Niederlage akzeptierten. Deutlicher verlief das 2. Doppel, wo Schulze/ Hedermann mit 2:6 2:6 nicht wirklich eine Chance hatten. 1:5 – mehr war einfach nicht drin, this is Oberliga!
High Noon hieß es am Sonntag für die Herren 55 auf heimischer Anlage. Erstmals überhaupt in der Wittenberger Vereinsgeschichte wurde Ostliga gespielt und mit dem SV Reinickendorf 1896 durfte bereits der Staffelfavorit begrüßt werden. Dass die Luft dort oben dann doch sehr dünn ist, bekamen gleich mal Dietmar Freihube (LK9,8) mit 0:6 1:6 gegen Stefan Kießig (LK 6,3) und Milan Krejca (LK 10,4) mit ebenfalls 0:6 1:6 gegen Thomas Brian (LK 6,6) voll zu spüren. Wenig besser erging es Frank Karpinski (LK11,4) mit 1:6 2:6 gegen Andreas Lukasczyk (LK7,0). Doch dass es auch andersherum geht, zeigte zunächst Gunnar Klietsch an Pos. 6 gegen Thilo Voigt. Nach einem 1:4- Rückstand gab der Wittenberger gar kein Spiel mehr ab und siegte mit einer hochkonzentrierten Leistung 6:4 6:0. Und auch an Position 5 wusste Jirka Krejca (LK 11,4) für Wittenberg nach anfangs engem Spielverlauf mit 6:4 6:2 gegen Christoph Wellemeyer (LK 7,1) voll zu überzeugen. Doch wenn es eine Steigerung von „voll zu überzeugen“ gibt, dann wurde diese im Spitzeneinzel von Karl Glantschnig (LK 8,1) demonstriert. Mit 6:0 6:0 (!) dominierte der nunmehr in der zweiten Saison für Wittenberg spielende Kärntener das Match gegen Udo von Langsdorff (LK6,5). So ging es mit einem völlig überraschenden 3:3 in die Doppel.
Doch hier machte sich dann die Klasse der Gäste bemerkbar und der Umstand, dass in Wittenberg relativ wenig Doppel trainiert wird. So verliefen das erste und das zweite Doppel äußerst knapp, doch sowohl Freihube/Karpinski mit 5:7 3:6, als auch Glantschnig/Klietsch mit 7:5 1:6 6:10 hatten am Ende das Nachsehen. Gleiches galt auch für Krejca/Krejca nach vielversprechendem Beginn mit 4:6 0:6. Nach dieser 3:6- Niederlage gegen sehr angenehme und äußerst faire Gäste gilt es nun optimistisch in die Zukunft zu blicken, die da am nächsten Sonntag eine Auswärtsfahrt zum TC Saalebogen Rudolstadt nach Thüringen bereithält.
Der Dritte in der Runde der im Vorjahr aufgestiegenen Mannschaften sind die Herren 50. In der Landesliga Süd stand eine richtig weite Fahrt nach Wernigerode an. Und um es kurz zu machen: Aus krasser Außenseiterposition heraus stehen drei klaren Niederlagen von Uwe Beyreuther, Thomas Hüttenrauch und Maik Reisbach gegen jeweils 6 LK- Punkte besser notierte Gastgeber, ein ebenso überraschender wie deutlicher 6:0 6:1- Erfolg von Sven Blumenthal gegenüber. Und auch in den Doppeln war nichts mehr zu machen zur 1:5- Niederlage in der bunten Stadt am Harz.
1. Spieltag: 1 Sieg und 2 Niederlagen für den TC Wittenberg
1. Mai 2022
Drei von fünf Mannschaften des TC Wittenberg gelang im Jahr 2021 der Aufstieg. Dieser unglaubliche Erfolg droht dem Verein in dieser Saison nun auf die Füße zu fallen. Zumindest droht die Luft in den höheren Regionen dünn zu werden. Das mussten die Herren 40 gleich zum Auftakt in der Oberliga beim Halleschen TC Peißnitz erfahren. Im Spitzeneinzel konnte Andre Brabetz gegen Christian Anders beide Sätze ausgeglichen gestalten, doch am Ende hatte der Hallenser mit 6:4 6:4 jeweils knapp die Nase vorn. Deutlicher war das Match von Maik Pinnig gegen George Szathmari. Der Wittenberger sucht noch ein wenig seine Form und verlor 1:6 2:6. Deutlich knapper unterlag Andy Schulze gegen Christian Schütze mit 4:6 und 2:6. Und auch die Wittenberger Nr.5 Daniel Hedermann, der den verletzten Heiko Tschetschorke vertrat, hatte beim 1:6 4:6 gegen Martin Borschein das Nachsehen.
Ausgeglichener gestalteten sich dann die Doppel, wo Brabetz/ Pinnig einen Satz gewannen und am Sieg schnupperten, am Ende dann aber doch mit 0:6 7:6 und 7:10 im Matchtiebreak den Kürzeren zogen.
Und auch Schulze/ Hedermann mussten mit 2:6 2:6 die Überlegenheit von Schütze/ Bornschein anerkennen. Unterm Strich steht eine nicht unerwartete 0:6 Niederlage, aber eine „Klatsche“ war es keineswegs.
Die Herren 50 erwischten als Aufsteiger in die Landesliga gleich einen optimalen Start gegen den anderen Aufsteiger TC Ballenstedt. Im Spitzeneinzel entwickelte sich eine hochdramatische Partie zwischen Uwe Beyreuther und H. Herrmann, wo der Wittenberger nach 6:1 im Ersten gleich mal mit 0:5 in Rückstand geriet, dann aber aufholen und zum 6:6 ausgleichen konnte, nur um den Satz dann doch im TieBreak abgeben zu müssen. Im finalen Matchtiebreak gelang dann aber doch mit 10:8 der Sieg in diesem megaspannenden Match.
Alles andere als spannend war es dagegen an Position 2, wo der formstarke Sven Blumenthal seinem Gegenüber Michael Fiebig mit 6:1 6:1 mal gar keine Chance lies. Gleiches gilt für Maik Reisbach an Position 4, der ebenso souverän mit 6:1 6:1 den Punkt einfuhr. Deutlich länger dauerte das Match an 3, aber schlussendlich holte auch hier Thomas Hüttenrauch den Sieg mit 6:4 6:2 nach Wittenberg. Auf Grund des bereits feststehenden Gesamtsiegs konnte dann im Doppel ein wenig rotiert werden. Nachdem Beyreuther/ Reisbach ihr Doppel mit 6:2 7:5 einfuhren, gab es für Fiebig/ Wettig mit 6:2 6:1 gegen Sven Nagel/Th. Hüttenrauch den Ehrenpunkt für die Gäste aus dem Harzvorland. Da die Mannschaft vom PTC Aschersleben überraschend zurückgezogen hat, reicht dieser 5:1- Gesamterfolg wahrscheinlich schon für den Klassenerhalt.
Die neu formierte 2. Mannschaft der Herren 50 empfing zeitgleich, aber eine Klasse tiefer, die Sportfreunde von der Gänserfurther Sportbewegung aus Staßfurt. Und es entwickelte sich von Anbeginn eine spannende Auseinandersetzung. Im Spitzeneinzel hatte Frank Brabetz einen schweren Stand gegen Steffen Mattheis, konnte sich nach 1:6 aber steigern und musste mit 4:6 dann doch die Überlegenheit seines Gegners anerkennen. Genau anders herum lief es an Pos. 2 für Gerald Schröter, der sein Gegenüber M. Rademann, auch wenn es am Ende durchaus knapp wurde, mit 6:1 6:4 besiegen konnte. An Pos. 3 zog Hubert Rudolph mit 4:6 2:6 den Kürzeren gegen Andreas Trensinger. Dagegen nahm das Match an 4 zwischen Jürgen Halbenz und Ingo Becker einen durchaus bemerkenswerten Verlauf: 6:0 2:6 und dann 10:5 für den Wittenberger, gleichbedeutend mit einem 2:2 nach den Einzeln bei einem Satz Rückstand.
Doch leider kam dann im 1. Doppel die Ernüchterung. Nach 2:6 und 0:3 verletzte sich Jürgen Halbenz schwer und das Punktspiel war entschieden. Höchst interessant, zuweilen spektakulär gestaltete sich dann das völlig ausgeglichene 2. Doppel zwischen Schröter/ Rudolph und Matteis/ Becker 6:7 7:6 und 7:10, gleichbedeutend mit einem knappen 4:2- Erfolg für die Gäste aus Staßfurt.
Am kommenden Sonntag, 8. Mai wird es dann richtig spektakulär. Denn da ist Auftakt für die Herren 55 in der Ostliga, einer Spielklasse, von der man in der Wittenberger Vereinsgeschichte bislang nicht einmal geträumt hat. Gegner ist auch gleich mal der wahrscheinliche Überflieger der Liga, der TC Reinickendorf 1896 aus dem Norden der Hauptstadt. Los geht’s um 11 Uhr auf der Tennisanlage in Piesteritz, Möllensdorfer Straße 16.
Kinder- und Jugendtraining 2022
Nachdem das Wintertraining vom November bis April komplett der Reaktivierung des Impfzentrums im Berufsschulzentrum zu Opfer gefallen ist, kann es ab
Freitag, 22. April 2022
endlich wieder losgehen.
Kinder bis ca. Klasse 6: 15.30 bis 16:45
Jugend älter als ca. Klasse 6: 16:45 bis 18:00
immer freitags auf der
Tennisanlage des TC Wittenberg, Möllensdorfer Straße 16
Neueinsteiger willkommen!
Verantwortlicher Trainer: Herr Freihube (0151 17836842)
Mitgliederbrief 2022
05.02.2022
Liebe Tennisfreunde,
ein weiteres Corona- Jahr liegt hinter uns. Da wir als kontaktfreie Individualsportler durchaus privilegiert gegenüber anderen Sportarten sind, hielten sich die Einschränkungen während der Freiluftsaison doch sehr in Grenzen. Hier waren eher das ausgesprochen schlechte Wetter zum Saisonstart im April und Mai sowie in Teilen des Hochsommers das Problem. Extrem ärgerlich war und ist allerdings der Umstand, dass exakt eine Woche vor dem Start des Hallentrainings der Kinder und Jugendlichen im November die Sporthalle als Impfzentrum reaktiviert wurde und somit abermals kein Wintertraining stattfinden konnte.
In sportlicher Sicht überstrahlte natürlich der Landesmeistertitel der Herren 50 alles bisher Dagewesene. Doch fast ebenso sensationell ist der Aufstieg der Herren 40 I in die Oberliga. Und schließlich schafften auch die Herren 50 II den Aufstieg in die Landesliga, so dass von einem grandiosen Sportjahr gesprochen werden kann.
Ebenfalls grandios entwickelten sich die Mitgliederzahlen. Stolzen 28 Neuzugängen stehen 16 Abgänge gegenüber. Besonders erfreulich dabei sind die Neumitglieder im traditionell leider dünn besetzten Altersbereich zwischen 20 und 40 Jahren. Die Betragseinnahmen stabilisierten sich nach dem moderaten coronabedingten Rückgang 2020 nicht nur, vielmehr wurde das Allzeithoch von 2019 regelrecht pulverisiert.
Ein besonderer Dank geht natürlich an unsere Sponsoren. Zu nennen ist hier an allererster Stelle unser Hauptsponsor, das Klinikum Döbeln, welches die Spendensumme von 2021 mal eben verdoppelte! Des Weiteren möchten wir uns bei den Stadtwerken Wittenberg für die langjährige Unterstützung des Kinder- und Jugendturniers bedanken.
Der Blick richtet sich nun nach vorn. Mit Optimismus und Vorfreude blicken wir auf die neue Tennissaison. Der Mitgliedsbeitrag im TC Wittenberg ist wohl so ziemlich das Einzige, was in den letzten Jahren stabil geblieben ist. Dieser ist bis spätestens 31.03.2022 entsprechend der nachfolgenden Tabelle auf das Konto des TC Wittenberg e.V. zu überweisen. Um eine fehlerfreie Zuordnung zu ermöglichen bitte die Vor- und Zunamen aller Beitragspflichtigen im Betreff angeben.
|
Jahresbeitrag 2022 |
Kinder (Jg. 2008 und jünger)
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60 EUR
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Jugendliche unter 20, Schüler, Studenten, Azubi, Bufdi |
95 EUR |
Erwachsene *
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150 EUR
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Familien (1 Elternteil+1 Kind unter 20 Jahren) |
190 EUR
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Familien (2 Erwachsene ohne Kinder oder 1 Elternteil einschl. Kinder unter 20 Jahren) |
210 EUR |
Familien (2 Erwachsene einschl. Kinder unter 20 Jahren) |
240 EUR |
* Hartz IV-Empfängern wird die Möglichkeit gegeben, durch Ableistung zusätzlicher Arbeitsstunden, einen Teil des Beitrages (max. 50 EUR) rückerstattet zu bekommen
Konto Nr. 56 626 BLZ 805 501 01 bei der Sparkasse Wittenberg
IBAN: DE90 8055 0101 0000 0566 26 BIC: NOLADE21WBL
Wer einen Spind hat, bitte 15 EUR gleich mit überweisen (nicht extra wegen hoher Gebühren).
Um die Frühjahresinstandsetzung selbstständig vornehmen zu können, sind von allen Mitgliedern (Geburtsjahr 2007 und älter) 5 Pflichtarbeitsstunden abzuleisten. Die Arbeitseinsätze finden an folgenden Terminen statt:
Sa., 19. März 2022 9 - 14 Uhr
Sa., 26. März 2022 9 - 14 Uhr
Sa., 02. April 2022 9 - 14 Uhr
Aus arbeitsorganisatorischen Gründen werden alle weiblichen Mitglieder gebeten, möglichst den letzten Termin d.h. Samstag, den 02. April wahrzunehmen.
Sollte sich dieser optimistische Terminplan witterungs- oder pandemiebedingt ändern, wird darüber kurzfristig unter www.tc-wittenberg.de und per Aushang informiert.
Alternativ besteht die Möglichkeit, eine Ersatzzahlung von -Achtung Inflation- 12 EUR pro Stunde zu leisten. Im Einzelfall können aus besonderen Gründen Ausweichtermine mit dem Vorstand (Ansprechpartner: Frank Karpinski 01776575012) abgestimmt werden. Wichtig: Die Abstimmung hat bis zum 19. März zu erfolgen!
Wir hoffen in diesem Jahr mal wieder eine Saisoneröffnungsfeier durchführen zu können. Diese ist für Freitag, 22. April 2022 um 18 Uhr geplant.
Auch in diesem Jahr bitten wir alle Vereinsmitglieder um ein wenig Werbung in eigener Sache. Der TC Wittenberg freut sich über jeden neuen Tennisspieler. Wir werden auch in diesem Jahr Neueinsteigern - ob Groß oder Klein - regelmäßige Trainingsmöglichkeiten anbieten. Besonders erwähnen möchte ich das Jüngsten-Training, wo Kinder schon ab 6 Jahren an den Tennissport heranführt werden.
Wie gewohnt wird ansonsten über alles Wesentliche per Aushang informiert sowie natürlich unter www.tc-wittenberg.de
Und noch eine Bitte: Im vorigen Jahr haben wir begonnen, die Mitgliederbriefe zunehmend auf elektronischem Wege versenden. Leider fehlen uns noch immer einige E-Mail-Adressen, insbesondere von den langjährigen Mitgliedern. Diejenigen, die diesen Brief noch nicht als E-Mail erhalten, bitte ich um Zusendung einer E-Mail- Adresse an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Mit freundlichen Grüßen
Dietmar Freihube
Präsident des TC Wittenberg
Tischtennisturnier 2022
Am Samstag, 29. Januar 2022 fand in der Sporthalle Pestalozzi-Schule unter strengen 2G+ Bedingungen das nunmehr 8. Tischtennisturnier des TC Wittenberg statt. Nach gut 3 Stunden spannender Matches auf hohem Niveau in zwei 5er Vorrundengruppen, anschließenden Überkreuz-Vergleichen und dem Finale bzw. den Plazierungsspielen gab es folgendes Ergebnis:
1. Heiko Tschetschorke
2. Andy Schulze
3. Kai Vater
4. Sven Blumenthal
5. Timo Tschetschorke
6. Frank Karpinski
7. Uwe Beyreuther
8. Dietmar Freihube
9. Noel Schulze
10. Maik Pinnig
Unterm Strich hatten alle viel Spaß, denn schließlich ist Tischtennis auch viel einfacher als Tennis. :-)
Nur die geringe Teilnehmerzahl stimmt bedenklich.
Liebe Tennisfreunde,
viele Krankenkassen gewähren Rabatte für die Mitgliedschaft in einem Sportverein. Zum Jahresende mehren sich die Anfragen für eine Bestätigung. Kein Problem- bitte melden. 0151 17836842
16.11.2021
Das Kinder- und Jugendtraining in der Sporthalle Berufsschulzentrum muss bis auf Weiteres leider ausfallen.
Die Sporthalle wird nun doch wieder als Impfzentrum reaktiviert.
Ich bitte um Verständnis.
Schleifchen - Turnier 2021
(„Kuddel-Muddel-DoppelMix-Turnier“)
Mit dem traditionellen Schleifchen-Turnier beendete der Tennisclub Wittenberg am 2. Oktober die diesjährige Freiluftsaison. Bei herrlichem Spätsommerwetter hatten 8 Damen und 17 Herren zu dem Doppelturnier gemeldet, die zunächst in zwei Leistungsgruppen eingeteilt wurden. Gespielt wurde im SuperMellee- Modus über 6 Runden mit je einem Satz, d.h. in jeder Runde wechselten die Doppel- Partner, wobei sich jedes Doppel aus einem stärkeren und einem schwächeren Spieler zusammensetzte.
Das Teilnehmerfeld war in diesem Jahr hochwertig besetzt, meldeten doch mit Christoph Schlick und Martin Höhne zwei ehemalige tcw-Spieler, die inzwischen für Rot-Weiß Potsdam höherklassig unterwegs sind. Der Sieg ging am Ende allerdings hochverdient an Nicolas Lavergne, einem Gastspieler aus Toulouse, der gerade in Zahne ein halbjähriges Betriebspraktikum absolviert und beim TC Wittenberg ein gerngesehener Tennispartner ist. Er blieb mit 6 Siegen als Einziger verlustpunktfrei. Mit jeweils 5:1 gewonnenen Sätzen kamen Sven Blumenthal, Christoph Schlick, Paul Grube, Bettina Schuldes und Anja Lausch auf die Plätze 2 bis 6.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde der im Februar verstorbene langjährige Vereinsvorsitzende und Ehrenpräsident Gerhard Vollmer feierlich gewürdigt. Der vor vier Jahren errichtete Ganzjahres-Tennisplatz trägt nunmehr seinen Namen.
In Abhängigkeit vom Witterungsverlauf bleiben die Tennisplätze mindestens noch bis Ende Oktober geöffnet.
Play-Off um den Ostliga-Aufstieg:
Gut gekämpft, doch am Ende ohne Chance
19.9.2021
Als frischgebackener Landesmeister qualifizierten sich die Herren 50 des TC Wittenberg e.V. für das Aufstiegsspiel zur Ostliga. Mit dem Sport- und Tennisverein Olympia Spandau, kurz SUTOS 1917, Zweitplatzierter der Meisterklasse Berlin-Brandenburg, durfte der TC Wittenberg erstmals überhaupt eine Mannschaft aus einem anderen Bundesland zu einem Pflichtspiel begrüßen. Bei frühherbstlichen Temperaturen und ansonsten angenehmen äußeren Bedingungen erwiesen sich die Gäste als erwartet schwerer Brocken, waren doch 5 der 6 Spieler jeweils ein bis zwei Leistungsklassen höher eingestuft, als der jeweilige Wittenberger Kontrahent. Doch Dank des Spielplanes und einer wirklich guten Leistung in den drei Auftaktmatches gestaltete sich das Punktspiel zunächst äußerst spannend.
An Position 4 konnte Gunnar Klietsch (LK12,4) gegen Dirk Grund (LK 10,9) den ersten Satz überraschend deutlich mit 6:1 einfahren. Doch dann stoppte eine Muskelverletzung seinen Lauf. So wurde Satz 2 mit 1:6 weggeschenkt und der Fokus auf den entscheidenden Match- Tiebreak gerichtet. Doch auch hier war dann mit 6:10 nichts mehr zu holen. Zeitgleich sorgte Sven Blumenthal (LK 16,8) in einem ebenso spannenden 3- Satz Match gegen Robert Worch (LK 17,8) mit 4:6 6:3 10:6 für den verdienten Ausgleich. Und auch im dritten Parallelspiel zwischen Dietmar Freihube (LK 9,4) und Christian Karp (LK 7,8) ging es mit Hochspannung über die volle Distanz. Nach 6:4 und 3:6 hatte der Wittenberger im Match- Tiebreak mit einem einfachen Volley ins offene Feld die Riesenchance auf 6:3 davonzuziehen. Nur die Netzkante hatte etwas dagegen. Stattdessen gelangen dem Gast 5 Punkte in Folge und anschließend mit 10:7 der Matchgewinn.
Im Anschluss daran stand das mit Spannung erwartete Spitzeneinzel zwischen dem für Wittenberg spielenden Österreicher Karl Glantschnig (LK 7,7) und dem Spandauer Marc Cotta (LK 6,0) auf dem Programm. Und es entwickelte sich ein Match auf einem Spielniveau, wie man es in Wittenberg in der 68- jährigen Vereinsgeschichte noch nicht gesehen hat. Am Ende hatte der 10 Jahre jüngere Spandauer mit 6:3 und 6:3 verdienter Maßen die Nase vorn.
An Position 3 musste Andre Brabetz (LK 12,7) nach einem knappen 4:6 im ersten Satz die Überlegenheit seines sich weiter steigernden Gegenübers Dirk Lazar (LK 10,1) beim 4:6 0:6 anerkennen. Und auch Dr. Ralf Lange (LK 14,4) hatte an Position 5 gegen Jens Neumann (LK 13,2) beim 2:6 3:6 nicht wirklich eine Siegchance.
Und so war das Play Off- Spiel bereits nach den Einzeln mit 5:1 entschieden. Auf Grund zweier Verletzter wurden die bedeutungslosen Doppel geschenkt, so dass ein 1:8 im Protokoll steht. Mit ein wenig Glück und ohne Verletzungen wäre an diesem Tag ein 3:3 nach den Einzeln drin gewesen- mehr aber nicht. Und so geht der Sieg verdienter Maßen an die fairen und ausgesprochen sympathischen Gäste aus dem Westen der Hauptstadt, die sich im Anschluss an das gemeinsame Essen die Gelegenheit auf eine Kurzbesichtigung der Lutherstadt nicht entgehen ließen.
Am 4. September wurde bei herrlichem Sommerwetter das traditionelle Mixed- Turnier des TC Wittenberg ausgetragen, zu dem 9 Paarungen gemeldet hatten. Das Los entschied über die Zusammensetzung der drei Vorrundengruppen, in denen jeweils ein Satz gespielt wurde. Dabei erwies sich die Gruppe 1 als die sprichwörtliche „Todesgruppe“, standen hier doch mit Anja Lausch/ Torsten Lehmann und Ireen & Maik Pinnig Mitfavoriten auf dem Platz, zu denen sich der mit Abstand beste Wittenberger Tennisspieler Christoph Schlick (inzwischen für Rot-Weiß Potsdam spielend) gesellte, der mit seiner Mutter Heidi antrat. Am Ende kam in der ausgeglichenen Gruppe 1 auch niemand ohne Niederlage durch, so dass die kleinen Spiele entscheiden mussten. Und hier hatten Lausch/ Lehmann mit gerade mal einem Spiel Vorsprung hauchdünn die Nase vorn vor Pinnig/ Pinnig.
In den beiden anderen Gruppen ging es weniger eng zu, so dass sich in Gruppe 2 die Top- Favoriten Birgit & Dietmar Freihube, die erstmalig gemeinsam antraten, sowie in Gruppe 3 Bettina Schuldes & Hubert Rudolph souverän durchsetzen konnten.
Die Finalrunde war dann ebenfalls eine ziemlich klare Angelegenheit für Birgit & Dietmar Freihube, die sich zunächst mit 6:2 gegen Schuldes/Rudolph und schließlich mit 6:1 gegen Lausch/Lehmann behaupten konnten. Platz 2 ging an Anja Lausch & Torsten Lehmann dank eines 6:2- Erfolgs über Betti Schuldes und Hubert Rudolph. In der Finalrundengruppe 2 konnten sich Ireen & Maik Pinnig durchsetzen und damit den 4. Platz klarmachen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mit Birgit Freihube die mit Abstand spielstärkste Dame den Unterschied ausmachte.
Finale Landesmeisterschaft:
Herren 50 holen den Titel nach Wittenberg!
Aus leichter Außenseiterposition, aber mit großer Vorfreude reisten die Herren 50 am 25. Juli zum Finale um die Landesmeisterschaft zum Sieger der Nordstaffel Einheit Stendal. Und es gibt im Tennissport manchmal Tage, da geht für den einen alles und für den anderen gar nichts. Und ein solcher Tag sollte auch dieser Finalsonntag bei hochsommerlichen Temperaturen werden.
An Position 4 lies Ralf Lange (LK15) mal gar keine Fragen aufkommen und sorgte mit einem ungefährdeten 6:1 6:2- Erfolg gegen Ronni Voges (LK14) für den optimalen Auftakt. An Position 2 traf Dietmar Freihube (LK10) als krasser Außenseiter auf den ehemaligen Regionalligaspieler Joachim Gersdorf (LK9), der im kompletten Saisonverlauf zuvor ungeschlagen war. Und das schien sich so zunächst auch fortzusetzen. Doch nach 0:2 konnte der Wittenberger ausgleichen und in der Folge mit 6:3 den überraschenden Satzgewinn verbuchen. Geplagt von Magenkrämpfen gab der Neu- Stendaler schließlich im 2. Satz bei 0:3- Rückstand auf.
Nur auf Platz 3 schien für Gunnar Klietsch (LK13) an diesem Tage gegen Detlef Hundt (LK13) gar nichts zu gehen. Nach weniger als einer halben Stunde stand es bereits 0:6. Doch dann konnte sich der Wittenberger steigern und den 2. Satz nach 3:4– Zwischenstand in einem dramatischen Finale mit 6:4 für sich entscheiden. Im anschließenden Match- Tiebreak ging es dann hin und her, nicht immer hochklassig, dafür immer eng, immer knapp bis 8:8. Doch in den letzten beiden Ballwechseln zahlten sich dann 40 Jahre Matcherfahrung in den Sportarten Tennis, Schach und Poker aus und das hoffnungslos verloren geglaubte Match war komplett gedreht.
Zeitgleich lieferten sich Karl Glantschnig (LK8) und Thoralf Pasler (LK7) ein sehenswertes Spitzenmatch, in dem der für Wittenberg spielende Österreicher mit 6:1 den besseren Start erwischte. Satz 2 war bis zum 3:2 offen, doch dann konnte sich Karl, der extra seinen Urlaub vorzeitig abgebrochen und direkt aus den rumänischen Karpaten angereist war, schließlich 6:1 6:3 durchsetzen.
Mit diesem völlig unerwarteten 4:0 war das Finale der Landesmeisterschaft bereits nach den Einzeln entschieden. Die sichtlich enttäuschten Gastgeber verzichteten auf die Doppel, so dass Team- Capitano Frank Karpinski, nur zum Feiern in die Altmark gereist war. Am Ende steht ein sensationell anmutender 6:0- Finalsieg im Protokoll. Dieser größte Erfolg in der Wittenberger Tennisgeschichte wurde im Anschluss im sehenswerten Ambiente des Tangermünder Schlosshotels hoch über der Elbe gebührend gefeiert.
Letzter Spieltag: Zwei Niederlagen, ein Sieg und eine Sensation!
19.07.21
Die männliche Jugend U18 empfing das von der LK-Bewertung her favorisierte Team vom TC Rotehorn Magdeburg. Paul Grube zeigte im Spitzeneinzel eine absolut sehenswerte Leistung gegen Brandon Mejia Döbold und gewann verdient und in der Höhe überraschend mit 6:1 6:1. Dagegen sah Maxim Kadeshnikov keinen Stich und unterlag Leandro Mejia Döbold 0:6 1:6. Mithin versprach das Doppel Spannung, doch erstens kam es anders und zweitens als man denkt. Die 1:6 0:6- Packung war dann doch der eher suboptimale Abschluss einer erwartet schweren Saison, die mit 2:6 Punkten bei einem Matchverhältnis von 5:7 auf Platz 4 in der Jugendliga Nord endete.
Die 2. Mannschaft der Herren 40 empfing in der Landesliga-Nord zum wiederholten Male stark ersatzgeschwächt den TUS „Fortschritt“ Haldensleben und musste auch dieses Mal feststellen, dass es in Rumpfbesetzung in der Landesliga nichts zu holen gibt. Das Beste war am Ende noch das Ergebnis von 2:4, wo durch Siege von Frank Brabetz an Pos. 4 (6:1 4:6 10:7) und Schröter/Hedermann im 2. Doppel (6:3 6:1) die Niederlage in Grenzen gehalten werden konnte. Am Saisonende reichen 3:7 Punkte bei immerhin 13:17 Matches eben nur zum 5. und vorletzten Platz in der Landesliga-Nord, was höchstwahrscheinlich Abstieg in die Bereichsliga bedeutet, falls in den Nachholbegegnungen der Konkurrenz Anfang September Wunder ausbleiben. Damit musste vor der Saison realistischer Weise gerechnet werden. Doch ohne die massiven Ausfälle des Stammpersonals wäre bei Lichte betrachtet der Klassenerhalt drin gewesen.
In der Südstaffel der Landesliga konnte die 1. Mannschaft der Herren 40 die urlaubsbedingten Ausfälle dagegen locker kompensieren, da die Herren 50 spielfrei hatten und nachrücken konnten. Für den Gast vom USV Halle gab es da nicht viel zu holen, zumal diese auch nur zu dritt anreisten. Im Spitzeneinzel setze sich Dietmar Freihube 6:3 6:2 gegen Patrick Theuring durch. Andre Brabetz (6:2 6:3) und Gunnar Klietsch (6:2 6:1) sorgten für klare Verhältnisse. Den Ehrenpunkt für die Gäste holten Theuring/Wollenbecker, die nach 2:6 6:3 im Match- Tiebreak einen 6:8- Rückstand gegen Freihube/Klietsch noch drehen konnten. Doch die eigentliche Sensation folgte weit nach Spielende, als die Ergebnisse der Konkurrenz aus Krosigk durchsickerten. Nach deren 4:2- Erfolg stehen mit Wittenberg, Krosigk und Trinum am Ende drei Mannschaften mit 8:2 Punkten in der Abschlusstabelle ganz vorn. Und auch das Matchverhältnis ist im Vergleich zu Krosigk mit 20:10 komplett identisch, so dass schlussendlich das Satzverhältnis von +25 im Vergleich zu +20 über den Staffelsieg in der Landesliga Süd zugunsten des TC Wittenberg entschied. Rückblickend lässt sich der Saisonausgang auch an einen einzigen Ballwechsel festmachen, als Sven Blumenthal im direkten Duell mit Krosigk im Match- Tiebreak einen Matchball abwehren konnte und danach den Grundstein für den 4:2- Erfolg legte.
4.7.2021
In Bestbesetzung antretend reisten die Herren 50 in der Oberliga leicht favorisiert nach Schkopau. Dass es am Ende allerdings ein spektakulärer 6:0- Auswärtssieg werden würde, war nicht abzusehen. Karl Glantsching hatte im Spitzeneinzel nach 6:2 im Ersten nur Anfang des 2. Satzes ein paar Probleme und gewann 6:2 6:4 gegen Klaus Kuhnert. Wesentlich knapper war es bei Dietmar Freihube gegen Andrey Sadovoy. Nach 6:3 im ersten Satz und einer schwachen 2:6- Vorstellung im Zweiten musste der Match- Tiebreak entscheiden. Und hier war der Wittenberger von Anbeginn voll da und gewann 10:6. Keine Probleme hatte Ralf Lange an Pos.4 gegen Rocco Welt beim überzeugenden 6:2 6:2. Man of the Match war an diesem herrlichen Sommertag allerdings Gunnar Klietsch, der seine beste Saisonleistung ablieferte und Steffen Schladebach in einem sehr engen und zum Teil dramatischen Match nach 6:2 und 7:6 (7:5) bezwang und dazu nicht weniger als 5 Matchbälle (!) benötigte. Im ersten Doppel harmonieren Karl Glantsching und Frank Karpinski immer besser und gewannen 6:4 6:1 gegen Kuhnert/ Obudzinski. Gleiches gilt für Freihube/Klietsch, die sich immer dann, wenn es knapp wurde zu steigern wussten und Schladebach/ Welt mit 6:4 6:4 schlagen konnten.
Die Reserve der Herren 50 reiste in der Bereichsliga als Spitzenreiter und klarer Favorit zur 3. Vertretung von Rot-Weiß Dessau. Uwe Beyreuther (6:3 6:1), Thomas Hüttenrauch (6:0 6:1), Maik Reisbach (6:0 6:3) und Frank Brabetz (6:3 6:2) sowie die Doppel Beyreuther/Reisbach (6:2 6:1) und Hüttenrauch/Rudolph (6:2 7:5) machten den deutlichen 6:0 (12:0 73:23) - Auswärtssieg klar. Nun geht es am letzten Spieltag um den Aufstieg.
Die 2. Mannschaft Herren 40 empfing in der Landesliga- Süd erheblich ersatzgeschwächt die 2. Mannschaft von Krumbholz Bernburg, fehlten doch auf Wittenberger Seite mit Andy Schulze und Ingo Meißner die Nummern 1 und 2. So gab es in den ersten beiden Einzeln für Heiko Tschetschorke (1:6 5:7) und Gerald Schröter (0:6 3:6) nicht viel zu holen. Umso überraschender, dass die neu ins Team gerückten Gunter Schleese (1:6 6:3 10:8) und Daniel Hedermann (6:4 6:1) mit ihren jeweiligen Siegen das Punktspiel offenhalten konnten. Doch in den Doppeln machte sich das Fehlen des Stammpersonals dann doch bemerkbar. Auch wenn im 1. Doppel bei Tschetschorke/ Hedermann beim 1:6 6:3 8:10 bis zuletzt alles offen war, hatte das 2. Doppel Schröter/Schleese beim 1:6 3:6 keine echte Chance. So steht am Ende eine leistungsgerechte 2:4- Niederlage.
3. Spieltag
Sieg, Niederlage und - ja- ein Remis!
27.6.2021
Die männliche Jugend U18 musste im ersten Heimspiel leider eine Niederlage gegen Rot-Weiß Dessau hinnehmen. Paul Grube konnte das sehenswerte Match gegen Julius Schmidt lange ausgeglichen gestalten, hatte bei 5:4 sogar einen Satzball, musste dann aber leider seinem Gegenüber mit 6:7 2:6 den Sieg überlassen. Gar keine Chance hatte Maxim Kadesnikow beim 0:6 1:6 gegen Jonathan Möller. Umso erfreulicher aber die Tatsache, dass dann im Doppel eine kleine Revanche gelang und das Wittenberger Duo noch mit 7:5 6:3 Ergebniskorrektur betreiben konnte.
Die Herren 40 I empfingen am Sonntag morgen bei hochsommerlichen Temperaturen den TC Krosigk, was von der Papierform her eine vollkommen ausgeglichene Partie versprach. Im Spitzeneinzel konnte sich der als Urlaubsvertretung ins Team rotierte Dietmar Freihube mit 6:2 6:3 gegen Patrick Grothe behaupten. An Platz zwei entwickelte sich eine spannende Auseinandersetzung zwischen Maik Pinnig und Tobias Lehmann, in welcher nach 6:1 und 3:6 der Gast aus dem Saalekreis mit 3:10 im Match- Tiebreak die Nase vorn hatte. Wenn dieses Match spannend war, dann war das an 3 zwischen Sven Blumenthal und Enrico Liermann spektakulär. Nach 1:6 und 6:2 entwickelte sich ein denkwürdiger Match- Tiebreak, in dem Sven Blumenthal mit 8:4 zunächst alles im Griff zu haben schien. Doch dann folgten 5 Punkte in Serie für den Gast, gleichbedeutend mit Matchball für Krosigk. Den konnte Sven Blumenthal abwehren und seinerseits zwei weitere Punkte zum Matchgewinn mit 1:6 6:2 und 11:9 verbuchen. An Platz 4 lieferten sich Torsten Lemme und Matthias Knorr das zeitmäßig längste Match, welches der Wittenberger mit 6:4 6:2 für sich entschied, gleichbedeutend mit einer beruhigenden 3:1- Führung vor den Doppeln.
Hier rückte Gunnar Klietsch ins erste Doppel und gewann mit Dietmar Freihube ein enges Match mit 6:4 6:4 gegen Grothe/Knorr. Im 2. Doppel konnten Pinnig/Blumenthal den ersten Satz im Tiebreak für sich entscheiden, bereits gleichbedeutend mit dem Gesamtsieg im Punktspiel, gerieten dann aber mit 3:6 ins Hintertreffen und mussten auch den Match- Tiebreak mit 7:10 den Gästen überlassen. Am Ende steht ein schöner 4:2 (10:5, 63:48) - Heimerfolg und Platz 2 in der Landesliga Süd.
Früh aufstehen hieß es für die 2. Mannschaft Herren 40 in der Landesliga Nord. 9 Uhr war Matchauftakt bei der Ersten von Rot-Weiß Halberstadt und das auch noch als krasser Außenseiter. Umso erstaunlicher der ebenso knappe wie überraschende Sieg von Uwe Beyreuther im Spitzeneinzel gegen den von der Papierform her 4 Leistungsklassen höher eingestuften Gernot Huwald (6:4 7:5). Gleich 6 Leistungsklassen lagen zwischen dem Wittenberg Andy Schulze und Stefan Pasderski, so dass die 3:6 2:6 – Niederlage nicht wirklich überraschte. An Platz 3 musste sich Ingo Meißner in einem engen Match Jörg Deicke mit 4:6 5:7 geschlagen gegeben. Doch Heiko Tschetschorke gelang an Pos. 4 der Ausgleich mit einem überzeugendem 6:0 6:3 gegen Ronny Göttel. So ging es mit 2:2 Matchen 4:4 Sätzen und einem hauchdünnen Vorsprung von zwei kleinen Spielen in die Doppel. Und auch die waren erwartungsgemäß megaknapp und gingen beide in den Match-Tiebreak. Im ersten Doppel gelang Beyreuter/Tschetschorke mit 6:3 2:6 10:8 ein ebenso knapper wie wichtiger Sieg. Schulze/ Meißner mussten eine knappe 1:6 6:2 und 4:10 – Niederlage hinnehmen. Am Ende stand ein völlig ausgeglichenes 3:3 (7:7 und 55:55) – Ergebnis, womit zunächst niemand etwas anfangen konnte, da es ja eigentlich kein Remis mehr gibt. Erst ein Blick in die aktuellen Durchführungsbestimmungen zur Wettspielordnung brachte Aufklärung: Unentschieden – doch ein gefühlter Sieg für den Außenseiter.
Der längste Tag des Jahres: Herren 40 vs. Herren 50
22.6.2021
Der längste Tag des Jahres wurde genutzt für das ewig-junge Duell der 40er gegen die 50er des TC Wittenberg. Die Sonne ging erst um 21.31 Uhr unter und so lange dauerte es auch, bis der Sieger feststand.
Gespielt wurde im offiziellen Turniermodus mit 6er Mannschaften. In den Einzeln konnten sich für die 40er Maik Pinnig an Position 2, Sven Blumenthal an 3 und Daniel Hedermann an 6 durchsetzen. Für die 50er glichen Dietmar Freihube an 1, Dr. Ralf Lange an 4 und Uwe Beyreuther an 5 aus, so dass die Doppel Hochspannung verhießen. Und richtig spektakulär wurde es zunächst im 3. Doppel. Hier konnten Schröter/ Hedermann eine 5:2 – Führung einschließlich zweier Satzbälle nicht zum Satzgewinn für die 40er nutzen und mussten sich schließlich Beyreuther/ Hüttenrauch mit 5:7 2:6 geschlagen geben. Dagegen ließen im 2. Doppel Blumenthal/ Tschetschorke den 50ern Karpinski/ Lange mit 6:2 6:2 keine echte Chance. So musste schließlich das Spitzendoppel die Entscheidung bringen. Hier erwischten Freihube/Klietsch für die 50er den besseren Start und holten den hart umkämpften 1. Satz 6:4. Im 2. Satz steigerten sich Brabetz/ Pinnig und glichen mit 6:2 aus, so dass ein abschließender Tie-Break die Entscheidung bringen musste. Und dieser endete schließlich 3 Minuten vor Sonnenuntergang mit 7:5 für Freihube/Klietsch, gleichbedeutend mit dem megaknappen 5:4 (10:9, 82:80) Gesamtsieg für die 50er.
Und auch kulinarisch war dieser Tag ein echtes Highlight. Anlässlich seines 40. Platzjubiläums ließ Gunnar Klietsch lecker Burger brutzeln. Special Thanks to Ringo and Richie!
1 Derbysieg, 2 weitere Siege und eine denkbar knappe Niederlage
20.6.2021
In der Oberliga Herren 50 stand das Anhalt- Derby zwischen dem tcw und Rot-Weiß Dessau auf dem Plan. Die Dessauer waren in der letzten regulären Saison 2019 Landesmeister vor dem tcw geworden. Entsprechend hoch war die Erwartung. Im Spitzeneinzel standen sich mit dem Dessauer Thomas Rall, mit LK 6 immerhin der bestnotierte Spieler der Liga und der österreichische Neuzugang Karl Glantsching gegenüber. Bei tropischen Temperaturen entwickelte sich ein absolut sehenswertes Match mit einem dann doch recht überraschend klaren 6:2 6:2 für Karl. Im 2. Einzel konnte sich Dietmar Freihube 6:0 6:4 gegen Andreas Stittrich durchsetzen, während Gunnar Klietsch gegen Karsten Riesner beim 0:6 3:6 nicht die Spur einer Chance besaß. Im abschließenden 4. Einzel musste Ralf Lange schließlich Stephan Dittert mit 2:6 3:6 den Vortritt lassen. So ging es absolut ausgeglichen mit 2:2 Punkten 4:4 Sätzen und 32:33 kleinen Spielen in die Doppel, die entsprechend Hochspannung versprachen. Doch es sollte anders kommen. Das 2. Wittenberger Doppel Freihube/ Klietsch, letzterer begeht gerade sein 40. (!) Platzjubiläum, erwischten gegen Stittrich/ Dittert einen überragenden Lauf und gingen 6:0 3:0 in Führung. Dann wurde es noch mal eng, doch bei 6:0 5:4 und 40:30 verwandelten Freihube/Klietsch den 1. Matchball, welcher aufgrund des klaren 1. Satzes und des engen Verlauf des 1. Doppels bereits den Gesamtsieg für Wittenberg in diesem Derby bedeutete. Im 1. Doppel zwischen Glantsching/ Karpinski und Rall/ Riesner war es von Anfang bis Ende immer spannend, immer eng. Das 6:7 7:6 und 6:10 für die Gäste hatte allerdings dann nur noch statistischen Wert. Der Sieg bleibt mit 3:3 7:6 57:51 in Wittenberg.
In der Landesliga Herren 40 empfing die 1. Mannschaft des tcw den Staffelfavoriten aus Trinum. Und es sollte ein denkwürdiges Punktspiel werden. Andre Brabetz (LK13) musste im Spitzeneinzel gegen den 6 LK höher notierten Heiko Böhler (LK7) ran, konnte das Match mit 4:6 6:4 vollkommen ausgeglichen gestalten und unterlag dann im entscheidenden Match-Tiebreak 6:10. Ganz ähnlich der Verlauf im 3. Einzel zwischen Uwe Beyreuther und Detlef Liehr. Nach 3:6 6:1 ging auch hier der Match- Tiebreak mit 7:10 nach Trinum. An Position 2 konnte sich Maik Pinnig für Wittenberg mit 6:3 6:4 gegen Steffen Schladebach sowie der neu ins Team rotierte Torsten Lemme mit 6:2 6:3 durchsetzen. So ging es nach diesem doch unglücklichen Verlauf mit 2:2 aber immerhin 6:4 Sätzen in die Doppel. Doch leider setze sich das Pech fort, fand sogar noch eine Steigerung. Im 1. Doppel ging es für Brabetz/Beyreuther nach 2:6 6:4 wieder in den Match-Tiebreak und wieder war man mit 7:10 knapp unterlegen. Das 2. Doppel Pinnig/ Lemme hatten nach 2:6 eine komfortable 5:1- Führung im 2. Satz, brachten diese aber leider nicht ins Ziel. Am Ende hätte nur ein gewonnener Tiebreak ausgereicht für den Gesamtsieg. So bleibt eine respektable, aber eben extrem unglückliche 2:4 7:8 60:55- Niederlage gegen den Staffelfavoriten.
Die 2. Mannschaft Herren 40 reiste in der Bereichsliga Dessau nach Aken und führten nach Siegen von Uwe Beyreuther, Thomas Hüttenrauch, Maik Reisbach bereits 3:1 nach den Einzeln. Das 1. Doppel Beyreuther/Rudolph machte dann den 4:2- Auswärtssieg klar. Das Team grüßt nun in der Tabelle von ganz oben.
Die männliche Jugend U18 reiste zum 1. Tennisclub nach Magdeburg. Im Spitzeneinzel gelang Paul Grube ein sehenswerter 6:1 7:5 – Erfolg, während Maxim Kadesnikov beim 6:0 6:2 nur wenig Mühe hatte. Und auch das Doppel ging mit 6:4 6:2 elbaufwärts.
4 Siege und 2 Niederlagen zum Saisonauftakt für den TC Wittenberg
13.6.21
Mit einem überzeugenden 4:2-Auswärtssieg beim Halleschen TC Peissnitz starteten die Herren 50 I in die Oberligasaison. Die Mannschaft konnte sich an Position 1 mit Karl Glantsching optimal verstärken, was dieser gleich mit einem überzeugenden 6:1 6:2 im Spitzeneinzel eindrucksvoll unter Beweis stellte. Dietmar Freihube erreichte an Position 2 nach einem 1:4- Rückstand noch den Tiebreak, konnte dann zwei Satzbälle abwehren und schließlich 7:6 (9:7) und 6:1 gewinnen. An Position 3 wusste Gunnar Klietsch mit einem eindrucksvollen 6:0 6:1 - Sieg voll zu überzeugen. Und auch Ralf Lage zeigte sich beim 6:3 6:0 in sehr guter Form. Damit war bereits nach den Einzeln alles klar, so dass die etwas unglücklichen Niederlagen im Doppel jeweils im Match-Tiebreak von Glantsching/Karpinski (0:6 6:4 5:10) und Freihube/Klietsch (6:3 1:6 8:10) nur statistische Bedeutung hatten.
Die 1. Mannschaft der Herren 40 gelang in der Landesliga ebenfalls ein überzeugender Auswärtssieg in Halle. Beim PTSV Halle hieß es am Freitag abend 5:1. Andre Brabetz behielt in einem sehenswerten Spitzeinzel mit 7:5 6:4 die Oberhand. Gunnar Klietsch (6:1 6:0), Maik Pinnig (6:0 6:0) und Sven Blumenthal (2:6 1:6) fuhren sehr überzeugende Einzelsiege ein. Die Doppel endeten schiedlich-friedlich remis, so dass ein überraschend klarer 5:1- Auftaktsieg zu Buche steht.
Die 2. Mannschaft der Herren 40 musste in der Landesliga dagegen eine klare 0:6- Niederlage beim 1. TC Magdeburg hinnehmen. Besonders ärgerlich dabei der Umstand, dass die Mannschaft den Saisonauftakt mit nur 3 Spielern bestritt und damit bereits nahezu aussichtslos 0:2 im Hintertreffen war. Nach der knappen Niederlage von Andy Schulze im Spitzeneinzel (3:6 6:7) und den Ergebnissen von Ingo Meißner (1:6 2:6) und Gerald Schröter (1:6 4:6) sowie dem Doppel Schulze/Meißner (5:7 3:6), hieß es klar und deutlich 0:6.
Die 2. Mannschaft der Herren 50 hat bereits zwei Spiele in der Bereichsliga Dessau bestritten und das überaus erfolgreich. Am Freitag wurde die 1. Mannschaft von Blau-Weiß Roßlau geschlagen. Uwe Beyreuther scheiterte mit 2:6 2:6 in erster Linie an seinen Nerven. Thomas Hüttenrauch kehrte nach einem verkorksten 0:6 - Auftakt eindrucksvoll mit 6:1 und 10:3 im Matchtiebreak zurück. Und auch Maik Reisbach (6:0 6:3) und Frank Brabetz (6:0 6:0) sowie das Doppel Hüttenrauch/Brabetz (6:2 6:1) machten den 4:2- Auftaktsieg klar.
Am Sonntag 13.6. ging es dann bereits weiter mit dem Kreisderby gegen den TC Jessen. Uwe Beyreuther brachte im Spitzeneinzel den TC Wittenberg mit 6:3 6:0 gegen Lutz Eßberger in Front. Thomas Hüttenrauch mit 6:0 6:3 gegen Karsten Held, Maik Reisbach 6:1 6:4 gegen Ingo Böttcher und Frank Brabetz mit 6:2 6:2 gegen Michael Fischer konnten erfolgreich nachlegen. Und auch die Doppel Beyreuther/Reisbach knapp mit 6:4 6:4 gegen Eßberger/ Held und Hüttenrauch/Nagel noch enger mit 5:7 6:4 10:6 gegen Böttcher/ Fischer gingen an die Zweite des TC Wittenberg zum letztlich klaren 6:0- Derbysieg.
Wie hoch die Trauben in der Jugendliga Sachsen- Anhalt hängen, musste die Jugend U18männlich in Biederitz erfahren. Paul Grube (0:6 0:6) und Maxim Kadesnikov (2:6 2:6) hatten zumindest im Einzel keine Chance. Das Doppel konnten die beiden beim 3:6 4:6 zumindest einigermaßen ausgeglichen gestalten.
Vorstand des Tennisclubs Wittenberg nach positiver Bilanz und überragenden Zahlen für weitere zwei Jahre wiedergewählt
Mit bundes- notgebremster zweiwöchiger Verspätung fand am 08. Juni 2021 auf der neuen Terrasse mit ausreichenden Schutzabständen die Mitgliederversammlung des TC Wittenberg statt. Vereinspräsident Dietmar Freihube konnte eine positive Bilanz ziehen. Die coronabedingten Einschränkungen waren für den kontaktfreien Tennissport deutlich weniger gravierend, als für anderen Sportarten. Das zeigte sich insbesondere in der Frequentierung des Ganzjahresplatzes während des Winter- Lockdowns verbunden mit leicht zunehmenden Mitgliederzahlen.
Und auch die Finanzen können sich sehen lassen, zumal während der 2- jährigen Legislatur mit dem Terrassenneubau, der Grundinstandsetzung der Plätze 4 und 5 und einer neuen Heiztherme 3 Großprojekte realisiert werden konnten. Immerhin 30.000 EURO an Vereinsgeldern wurden hier investiert. Hinzu kommen jede Menge Eigenleistungen sowie professionelle und großzügige Unterstützung durch die Fa. Bau-Union Wittenberg und Zegarek Transport & Recycling. Hauptsponsor des Vereins war einmal mehr das Klinikum Döbeln- dafür ein besonderes Dankeschön. Der Dank geht aber auch an die Stadt Wittenberg für die unbürokratische Kostenbeteiligung an der Heiztherme, an die Stadtwerke Wittenberg für die Unterstützung des alljährlichen Kinder- und Jugendturniers und an weitere Spender.
Nach dem positiven Bericht der Kassenprüfer konnte der Vorstand entlastet werden. Auch weiterhin motiviert stellte sich der alte Vorstand erneut zur Wahl und wurde angesichts der positiven Bilanz ohne Gegenstimmen bestätigt.
Der Tätigkeitsbericht für die Jahre 2019-2020 kann von jedem Vereinsmitglied per e-mail angefordert werden. Bitte Info an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Willst Du Tennis spielen?
Tennisclub Wittenberg!
Der „tennisclub wittenberg e.V.“ ist ein gemeinnütziger Verein mit etwa 130 Mitgliedern zwischen 7 und 77 Jahren. Wir verfügen über eine sehr große Anlage mit 6 Sandplätzen, einem Ganzjahresplatz mit Flutlicht, einer Ballwand und einem Tennisheim mit einer schönen Terrasse, Clubraum, Umkleide- und Sanitärräumen.
Für einen ausgesprochen moderaten Mitgliedsbeitrag kann man Tennis spielen, so oft man will. Wer möchte, kann auch an Clubturnieren oder Punktspielen teilnehmen, alles natürlich freiwillig. Kinder und Jugendliche haben die Möglichkeit, jeweils einmal pro Woche in einer Trainingsgruppe unter Anleitung zu üben. Wer erst mal nur probieren will, hat die Möglichkeit, einen Tennisplatz stundenweise zu mieten.
Gerade während der Pandemie ist der Tennissport als kontaktfreie Sportart in besonderem Maße begünstigt. Die Einschränkungen für uns Tennisspieler halten sich im Vergleich zu anderen Sportarten deutlich in Grenzen.
Und noch eins ist wichtig: Im Gegensatz zu den meisten Ballsportarten kann man den Tennissport bis ins hohe Alter betreiben- und das erfolgreich !
Am Besten - Einfach mal vorbei schauen !
Die Herren treffen sich immer dienstags und donnerstags ab ca. 16.00 Uhr, die Damen immer mittwochs von 17.00- 18.30 Uhr
Kinder und Jugendliche:
immer freitags 15.30-18.00 Uhr (verantwortlicher Trainer: Herr Freihube)
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0151 17836842
Platzreservierung- Ganzjahres- Tennisplatz
Hier noch einmal die Regelung zur Reservierung des Ganzjahres-Platz in der WhatsApp-Gruppe „Platzreservierung“. Wer spielen möchte gibt an:
- Datum
- Uhrzeit
- 2 Namen
Vorher bitte unbedingt prüfen, ob der Platz zur gewünschten Zeit nicht anderweitig vergeben ist.
Bitte beachten: Reservierungsdauer immer nur eine Stunde beginnend zur vollen Stunde
Bei Doppel (derzeit verboten!) können jeweils 2 Namen zur 1. Stunde und 2 Namen zur 2. Stunde angeben, so dass auch zwei Stunden Doppel gespielt werden kann
Wichtig: Reservierungen generell nur eine Woche im Voraus!
Beispiel: Di. 3.11. 18.00 Jacek / Didi
Wenn keine Reservierungen vorliegen, kann der Platz natürlich auch frei genutzt werden. Ansonsten haben die Reservierungen Vorrang!
Die WhatsApp-Verweigerer wenden sich bitte per SMS oder Telefon an jemanden in der Gruppe, z.B. an mich, der die Daten prüft und einträgt.
Ganz wichtig: Bitte die Whatsapp- Gruppe ausschließlich für die Platzreservierung oder für wichtige Info´s von Allgemeininteresse verwenden! Keine sonstigen Kommentare, allg. Anfragen, Smileys o.ä. Wasserstandsmeldungen - das würde bei 50+x Mitgliedern echt nerven.
Der Schlüssel ist auf dem Flutlichtschaltkasten im Clubraum zu hinterlegen.
Bei Verlassen des Platzes bitte unbedingt die Schuhe sorgfältig abstreifen. Das Granulat ist echt teuer.
Dietmar Freihube, Mobil 0151 17836842